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Version vom 8. Juni 2017, 14:19 Uhr
soziale und ökologische Auseinandersetzung
Allgemeine Anforderungen und Kriterien für alle Semesterprojekt.
- Das Thema des Bausteins ist frei wählbar und bewegt sich im Rahmen der sozialen und ökologischen Verantwortung mit einem klarem Bezug zu Arbeit, Technik, Gesellschaft oder dem Ingenieursberuf. Die Themenvorschläge des Seminar-Teams dienen zur Anregung und können bearbeitet werden.
- An Hand des gewählten Themas wird das Wechselverhältnis von Technik, Individuum, Natur und Gesellschaft dargestellt und aufgezeigt, wie es demokratisiert werden kann. Hierbei werden entstehenden Ziel- und Wertekonflikte (sozial, ökologisch, ökologisch, ökonomisch, politisch etc.) herausgearbeitet.
- Bei der Themenwahl sind die Themen der bereits existierenden Semesterprojekte zu berücksichtigen. Eine sinnvolle thematische Ergänzung oder Aktualisierung bestehender Bausteine ist nach Absprache mit dem Seminar-Team möglich.
- Über das Thema im engen Sinn werden hinausgehende Anregungen zum Weiterarbeiten gegeben (weiterführende Literatur- und Linkliste)
- Baustein - Bei der Themenwahl sind die Themen der bereits existierenden Semesterprojekten zu berücksichtigen. Eine sinnvolle thematische Ergänzung oder Aktualisierung bestehender Bausteine ist nach Absprache mit dem Seminar-Team möglich.
- Wissenspeicher: Es findet eine umfassende und breit angelegte Recherche statt, die wissenschaftliche und journalistische Artikel mit einschließt. Das Themenfeld sollte möglichst umfassend beleuchtet werden.
Exkursion:
- Durch Exkursionen/Rundgänge kann ein Thema sowohl in der Tiefe durchdrungen oder in seiner Breite erfasst werden. Nach Möglichkeit sollten unterschiedliche Positionen zu dem jeweiligen Thema aufgegriffen werden. das heißt vor allem sich widersprechende, andersgerichtete Positionen sollten miteinbezogen werden. Entsprechend sind unterschiedliche Expert_innen oder Besichtigungen einzuplanen.
- Durch Exkursionen erfolgt für mindestens zwei Tage ein Wechsel des Lernorts, idealerweise übernachten alle Teilnehmenden gemeinsam vor Ort.
- Exkursionen beginnen mit einer gemeinsamen Pflichtlektüre zur Einstimmung auf das Thema. Zusätzlich können auch Video-, Audio- und sonstige Materialien die Teilnehmenden mit dem Thema vertraut machen.
- Teilnehmende werden aktiv mitgestaltend in die Exkursion eingebunden, z.B. erhalten sie Texte/Literatur, die sie in einem Kurzvortrag referieren.
- Exkursionen beschränken sich nicht darauf die Teilnehmenden von einem Experten zur nächsten Expertin zu bringen. Vor- und nachher besteht genügend Gelegenheit die gewonnen Erkenntnisse gemeinsam zu sichten und zu bewerten.
- Zusätzlich wird ein gemeinsames Lernjournal aller Exkursionsteilnehmenden geführt, dass methodisch und didaktisch frei gestaltet werden kann.
- Exkursionen schließen mit einer gemeinsamen Reflexion und Bewertung ab.
- Stadtrundgänge oder Geo-Cachings beziehen unterschiedliche Quellenarten ein, insbesondere biographische Ansätze sind hier möglich. Im übrigen gelten analog die Hinweise für die Exkursion.