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Baukasten:Automatisierung

Version vom 10. Juni 2017, 20:19 Uhr von Andre.baier (Diskussion | Beiträge) (Automatisierung)

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Automatisierung

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Teilnehmende sollen durch unsere Semesterarbeit angestoßen werden über die sozialen Folgen von Automatisierung nachzudenken. Es wird gezeigt, dass nicht nur gering qualifizierte Arbeitnehmer von Automatisierung betroffen sind und sein werden. Dies wir an Beispielen aktueller Robotik und Informatik gezeigt. Besonders wichtig ist hier, dass es hier um real existierende Technik geht. Auch ein Ausblick in die Zukunft ist Teil des Wissensspeichers. Teilnehmende erfahren hier, an welchen Systemen momentan geforscht wird. Aus diesen Aussichten leiten sich die Fragen nach dem gesellschaftlichen Umbruch ab, die auch behandelt werden. Das größte Thema hierbei ist die Prognose der Arbeitslosenzahlen für die nächsten Jahrzehnte.

Titel
Automatisierung
Thema
Automatisierung – Gesellschaftliche Folgen, wenn Technik immer mehr Aufgaben in unserer Gesellschaft übernimmt und das Aufzeigen der Entwicklungen.
Typ
Wissensspeicher
Schlagwörter
Robotik, Informatik, Automatisierung, soziale Folgen, gesellschaftlicher Wandel
Kompetenzen
Persepektivübernahme, Antizipation, Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen, Kooperation, Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata, Partizipation, Motivation, Reflexion auf Leitbilder, moralisches Handeln, eigenständiges Handeln, Unterstützung anderer
Lernformen
kreativ, faktenorientiert
Methoden
Präsentation, Plakate, Fragen
Gruppengröße
variabel
Dauer
35-55min
Material und Räume
Beamer für Einführungspräsentation, buntes Papier für Kommentare und Fragen, Tische zum Auslegen, Laptops für Videos (Internetverbindung), Pinnwände für Plakate, Stuhlkreis für Abschlussdiskussion, Tablet oder Telefon mit Google Now (alternativ Siri)
Qualität
unbewertet
Semester
Sommersemester 2015


Vorbereitung

Vorbereitung für die Moderation

Einarbeitung in den Wissenspeicher

Vorbereitung für die Teilnehmenden

Es ist wird kein Vorwissen vorausgesetzt. Teilnehmende sollten in der Lage sein, deutsche und englische Schrift und Sprache zu verstehen um den vollen Umfang des Wissensspeichers erfahren zu können.

Materialien und Räume

  • Beamer für Einführungspräsentation
  • Buntes Papier für Kommentare und Fragen
  • Tische zum Auslegen
  • Laptops für Videos (Internetverbindung)
  • Pinnwände für Plakate
  • Stuhlkreis für Abschlussdiskussion
  • Tablet oder Telefon mit Google Now (alternativ Siri)

Ablaufplan.

Vorbereitung im Raum

Die Plakate des Wissensspeichers sollten möglichst nebeneinander und gut einsehbar an Wänden befestigt werden. Die verschiedenen Videos sollten in genügend großem Abstand voneinander platziert werden. Hierbei ist wichtig, darauf zu achten, dass der Ton eines Video nicht die anderen stört. Es kann sinnvoll sein Kopfhörer auszulegen. Artikel und Bücher sollten zur Einsicht bereitliegen. Die Teilnehmenden sollten die Möglichkeit haben sich hinzusetzten. Neben den Plakaten sind ggf. die Quellenangaben aufgehängt werden.

00. Minute - Einführung.

Die Moderation begrüßt die Teilnehmenden und stellt den Ablauf des Seminartermins vor.

05. Minute - Führung durch das Wissenspeicherelement.

Die Besuchenden sollen frei in ihrem Besuch des Wissensspeichers sein. Viel Elemente haben ähnliche Informationen aus verschieden Blickwinkeln. Es kann hilfreich sein unentschlossenen Teilnehmenden Elemente nahezulegen, in denen die Thematik schon verständlich aufgearbeitet ist, wie zum Beispiel das Video „Humans Need Not Apply“. Der Wissensspeicher besteht aus einigen Plakaten, Artikeln, Büchern sowie Laptops, die unter anderem Videos zeigen. Die Plakate sind thematisch sortiert. Eines gibt einen Überblick über die Entwicklung der Automatisierung bis heute, das nächste zeigt bereits bestehende Technologien. Natürlich klären wir auch über vermutliche zukünftige Entwicklungen auf. Das letzte Plakat berichtet über die Theorien zur Entwicklung der Gesellschaft im Zuge der Automatisierung. Zudem liegen noch ein paar relativ neue Zeitungsartikel aus, die die Aktualität des Problems verdeutlichen sollen. Diese sind sortiert je nach eher moralischem/sozialen oder technischem Inhalt. Einer der Laptops zeigt eine Reihe von autonomen Systemen, die in den Videos demonstriert werden. Der zweite wird ein viertelstündiges Video zeigen, welches einen Überblick über die Thematik gibt. Auf einem dritten Laptop ist eine Webseite aufgerufen, auf der sich überprüfen lässt, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Berufe der Automatisierung zum Opfer fallen. Auf einem Tablet könnt ihr die auf Spracherkennung basierende Suchmaschine Google Now ausprobieren. Die Zeit für das Betrachten des Wissensspeichers beträgt 20 bis 30 Minuten. Ausserdem bekommt jeder Teilnehmer zwei Zettel, auf die Fragen und Kommentare geschrieben und dann an die Plakate oder die anderen Ausstellungsstücke angebracht werden könnt. Am Ende können diese diskutiert oder beantwortet und generell über das Thema geredet werden.


35. Minute - Diskussion.

55. Minute - Ende.

Hinweise und Anmerkungen.

Von den Verfasser_innen.

Nach der kurzen Einführung in den Wissensspeicher haben die Teilnehmenden Zeit den Wissensspeicher zu erkunden. Anschließend soll in der Gruppe über die Fragen und Kommentare gesprochen werden, die während der Erkundung auf die farbigen Zettel geschrieben wurden.

  1. Einführungspräsentation (automatisiert)
  2. Erkundung des Wissensspeicher
  3. Abschlussdiskussion – Leitfragen:
    1. Wie wird sich unser Leben verändern, wenn wir nicht mehr Arbeiten müssen?
    2. Wer profitiert von der Automatiserung?
    3. Fühlst du dich gut auf die Zukunft vorbereitet?

Das Video „Humans Need Not Apply“ ist der beste Ausgangspunkt. Die Thematik wir gut und verständlich zusammengefasst, sodass der Einstieg in den Wissensspeicher leicht fällt.

Gekürzte Variante.

00. Minute - Einführung 05. Minute - Führung durch den Wissenspeicher 25. Minute - Diskussion 35. Minute - Ende

Materialien zur Durchführung.

Version

Ursprüngliche Version

Kommentar.

Aktuelle Version

Kommentar.

Literaturhinweise und Quellen.