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Baukasten:Ortungstechnologien

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Ortungstechnologien

Ortungstechnologien.png


Ortungstechnologien sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Wir möchten mit einem Wissensspeicher aufzeigen, welche Technik benutzt wird, welche Chancen aber auch Risiken und welche Schutzmaßnahmen es rund um dieses Thema gibt. Weiterhin wird ein Rollenspiel genutzt, um das Wissen anzuwenden und verschiedene Positionen darstellen zu lassen, wie sie zu Ortungstechnologien stehen. Ein zusätzliches E-Learning wird als interaktive Komponente eingebaut, damit man einen weiteren Überblick über die Möglichkeiten von Ortungstechnologien hat.

Titel
Ortungstechnologien
Thema
Nutzung von Ortungstechnologien
Typ
Kombiwie
Schlagwörter
Ortungstechnologien, Ortung von Smartphones, Ortung von Endgeräten
Kompetenzen
Kompetenz zur Persepektivübernahme, Kompetenz zur Partizipation
Lernformen
kreativ, kooperativ, faktenorientiert
Methoden
Wissenspeicher, Rollenspiel, E-learning
Gruppengröße
8-24
Dauer
90 min
Material und Räume
Tische, ein Beamer für die Präsentation, freie Wand für das Poster, Laptop um Videos zu zeigen.
Qualität
unbewertet
Semester
Wintersemester 2014/2015


Vorbereitung

Vorbereitung für die Moderation

Es wäre eventuell vom Vorteil, ein Smartphone zu besitzen und öfters benutzt zu haben. Ferner können Wissen über unterschiedliche Apps, die mit Ortung arbeiten, vom Vorteil sein. Hierzu empfiehlt es sich, die gängigen Ortungsapps in diversen AppStores, wie dem Google Play Store oder dem Apple Store, zu durchforsten und bestenfalls auszuprobieren. Verwendung von Smartphones, allgemeines Handynetz, Wissen über Apps mit Ortungsdiensten. Bereitschaft, Fragen zu beantworten.

Vorbereitung für die Teilnehmenden

Es wäre eventuell vom Vorteil, ein Smartphone zu besitzen und öfters benutzt zu haben. Ferner können Wissen über unterschiedliche Apps, die mit Ortung arbeiten, vom Vorteil sein. Hierzu empfiehlt es sich, die gängigen Ortungsapps in diversen AppStores, wie dem Google Play Store oder dem Apple Store, zu durchforsten und bestenfalls auszuprobieren.


Materialien und Räume

Ablaufplan.

Vorbereitung im Raum

Wissensspeicher aufbauen.

00. Minute - Begrüßung und Präsentation.

Hierbei sollen die Teilnehmer kurz erfahren, was sie erwartet(siehe Kurzbeschreibung des Bausteins), wie der KomBiWi aufgebaut ist und den Verlaufsplan

05. Minute - Wissenspeicher.

Für den Wissensspeicher sind folgende Materialien vorgesehen: Poster im DIN A0 Format, Quizkarten im DIN A5 Format(jeweils Voder- und Rückseite ausdrucken und auf Pappe kleben), ein Laptop mit den Videos in Dauerschleife wie auch die Auslagen im DIN A4 Format. Alle Materialien finden sich in elektronischer Form im Anhang. Es sollte zudem möglichst viel Platz zwischen den einzelnen Objekten geschaffen werden, damit die Leute nicht gestört werden von Geräuschen und anderen Teilnehmenden. Am besten steht bei jeder Station ein Durchführender und kann Fragen beantworten.

35. Minute - Vorbereitung Rollenspiel.

Die Teilnehmenden werden in 4 Untergruppen aufgeteilt(Verfahren: Abzählen, farbige Karten verteilen, etc.) Es werden die Aufgabenstellung und die Rollenkarten für die einzelnen Gruppen verteilt. Jeder Gruppe sollte ein Durchführender zugewiesen werden, der sich mit den Rollenkarte auskennt und Fragen beantworten kann. Ankündigen, dass 1 bis 2 Vortragende aus den Untergruppen für das Rollenspiel ausgewählt werden müssen(von Gruppengröße abhängig!). Erklärt bitte den Teilnehmenden, dass sie insgesamt 15 Minuten Zeit zur Vorbereitung ihrer Rolle haben und dass das Rollenspiel als Talk Show durchgeführt wird.

50. Minute - Durchführung Rollenspiel.

Es werden die Teilnehmenden des Rollenspiels auf einem Podium platziert(auf Sichtbarkeit für alle Zuschauer achten!) und ein/e Moderator/in aus den Durchführenden des Bausteins ausgewählt. Das Podium besteht aus einem oder mehreren Tischen mit entsprechender Anzahl an Stühlen. Jede Rolle sollte zudem ein Namensschild erhalten. Die restlichen Teilnehmenden, welche nicht aktiv am Rollenspiel teilnehmen, werden als Zuschauer vor dem Podium sitzend im Halbkreis platziert. Die Moderation leitet die Diskussion ein, nachdem er das Thema den Zuschauern nochmals kurz vorgestellt hat. Wichtig für den Moderator: Er soll eingreifen, wenn eine Gruppe zu viel oder zu weniger Aufmerksamkeit bekommt. Am Schluss soll jede Gruppe ein Abschiedsstatement geben.

70. Minute - Abschlussdiskussion.

Hier sollen die Teilnehmenden nochmal besprechen, was sie bei diesem Baustein gelernt haben und wie sie Ortungstechnologien in ihrem eigenen Leben sehen. Falls die Diskussion nicht gut läuft, sollte der Moderator (kann gewechselt werden) Fragen bereithalten, wie etwa „Welche Ortungsdienste nutzt ihr?“, „Wird sich der Umfang an über die Menschen gesammelten Informationen weiter erhöhen? Findet ihr diese Entwicklung bedenklich und falls ja, welche Möglichkeiten gibt es, ihr entgegenzuwirken?“ etc., um die Diskussion am Laufen zu halten. Anderenfalls die Teilnehmer selbstständig diskutieren lassen.


90. Minute - Ende.

Nachbereitung - E-learning.

Ferner gibt es noch zu diesem KomBiWi ein E-Learning, welches als interaktive Nachbereitung des Themas gedacht ist. Es baut sich aus 3 Fragen auf, die erste davon beschreibt, wie ein Politiker für eine bestimmten Zeitraum seine Ortungsdaten freigibt und zielt darauf ab, dass man merkt, wie leicht eine Person zu orten ist. Die zweite Frage nimmt macht sich diesen Umstand zu Nutze und zeigt jedem Teilnehmenden, welche Ortungsdaten er selbst bereits freigegeben hat mit Hilfe der Google „Heatmap“. Diese zeigt den Benutzenden von Android-Geräten an Hand von Ortungsdaten wo sie sich zu bestimmten Zeiten befunden haben. Die letzte Frage dient nochmals als Feedback für den Baustein.

Hinweise und Anmerkungen.

Von den Verfasser_innen.

Zum Ablaufplan ist wichtig zu erwähnen, dass alle Teile wie sie hier aufgelistet sind, nacheinander erfolgen müssen. Die Präsentation dient als kurze Einführung in den KomBiWi, der Wissensspeicher soll die Teilnehmenden mit dem Thema vertraut machen und das Rollenspiel dient als Anwendung des Wissens. Es ist wichtig, dass man beim Wissensspeicher Fragen beantwortet und selbst Kompetenz vermittelt, wobei der Wissensspeicher prinzipiell selbsterklärend sein sollte. Die Videos sind als Auflockerung gedacht und regen stark das Interesse an, daher sollten Teilnehmer auch explizit darauf hingewiesen werden. Beim Rollenspiel sollte der Moderator gewillt sein, eventuell durchgreifen zu müssen, wenn eine Gruppe zu viel redet und einer anderen das Wort erteilen. Bei der Diskussion ist darauf zu achten, dass geredet wird, also ein paar Fragen bereithalten, falls die Diskussion zum Stillstand kommt.

Das hier verwendete Rollenspiel bedürfte eventuell einer Überarbeitung(zum Beispiel neue Rollen), wenn nach mehreren Durchführungen Probleme entstanden sind, wie etwa vermehrt Unklarheiten bei den Vorbereitungen zum Rollenspiel oder holprigen Abschlussdiskussionen. Neue Rollen könnten auf Grund einer Änderung der Gesetzesgrundlage notwendig sein, die wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehen können. Das Poster und die Infoblätter, wie auch Quizkarten müssten im Laufe der Zeit aktualisiert werden, wenn neue Technologien auf den Markt kommen. Schutzmaßnahmen können auch nur die aktuellen(Stand 2015) genannt werden.

Gekürzte Variante.

Materialien zur Durchführung.

Version

Ursprüngliche Version

Kommentar.

Aktuelle Version

Kommentar.

Literaturhinweise und Quellen.