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Version vom 29. März 2017, 18:32 Uhr

unser Grundgedanke und Ziel

Die interdisziplinär ausgerichtete Blue Engineering-Initiative bietet (angehenden) Ingenieur_innen einen Blick über den Tellerrand und eine (inter-)aktive Auseinandersetzung mit ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung. Sie erhalten so Gelegenheit sich ihrer eigenen Werte bewusst zu werden und diese mit anderen zu reflektieren. Blue Engineering hat zum Ziel die einzelnen Ingenieur_innen innerhalb von Hochschulen und Betrieben zu vernetzten, so dass sie gemeinsam ihre Verantwortung für eine verantwortliche und demokratische Technikgestaltung übernehmen.

Hierzu gestaltet Blue Engineering Lehr-/Lernprozesse, die die Aktivitäten im wesentlichen auf die Teilnehmenden verlagern, so dass diese die Verantwortung für ein gutes Gelingen eines Seminars/Workshops übernehmen. Zugleich bestimmen sie so dessen zukünftige Entwicklung mit. Insgesamt ergänzen die Teilnehmenden ihr Fachwissen durch Orientierungswissen und Gestaltungskompetenzen, die ihnen helfen ihre Rolle in Bezug auf Technik und Gesellschaft zu kennen und mit anderen gemeinsam auszugestalten.

Basic Idea of Blue Engineering

The aim of the Blue Engineering is to provide an appropriate framework to reflect on technical achievements in general and one's own personal responsibility. However, Blue Engineering is not intended as a mere theoretical discussion, but is about discovering one's liberties in university and at work so that (prospective) engineers may act more according to their social and ecological responsibilities.

Blue Engineering auf dem Campus der TU Berlin - Wintersemester 2023/2024 - ab 17. Oktober 2023 - dienstags - 10.00 > 14.00 Uhr

Das Blue Engineering Seminar an der TU Berlin findet im WiSe 2023/2024 in Präsenz auf dem Campus am Ernst-Reuter-Platz statt.

Durch das interdisziplinäre Blue Engineering Seminar ergänzt ihr als Studierende euer Fachwissen durch ein Orientierungswissen und erwerbt Kompetenzen, die euch helfen, eure Rolle in Bezug auf Technik und Gesellschaft zu kennen und mit anderen gemeinsam auszugestalten.

Ihr kommt im Seminar mit Studierenden verschiedener Studiengänge ins Gespräch. Vorrang bei der Platzvergebung haben Studierende, die das Seminar als Wahlpflichtmodul einbringen können. Dennoch sind Studierende anderer Studiengänge bei ausreichend Plätzen mehr als willkommen. Trotz des Ingenieur*innenbezugs im Namen, können Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften problemlos teilnehmen, ein vertieftes Technikverständnis ist nicht notwendig.

Im Seminar nutzen wir unterschiedliche didaktische Methoden, so dass ihr euch die verschiedenen Inhalte im Wesentlichen gemeinsam erarbeitet. Es kommt so gut wie kein Frontalunterricht vor, stattdessen möchten wir euch ermutigen, das jeweilige Thema nicht nur aktiv kennenzulernen und gemeinsam zu hinterfragen - sondern insbesondere auch eure eigenen Themen einzubringen und so das gesamte Seminar mitzugestalten. Das Blue Engineering Seminar ist damit eine Abwechslung zu gängigen Vorlesungen und Übungen. Interdisziplinäres, selbstständiges und kreatives Lernen und Denken stehen an erster Stelle.

Wer? - Angehende Ingenieurinnen und Ingenieure, die über den Tellerrand hinaus schauen wollen. Studierende der Planungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften mit einem Interesse an Technik, Gesellschaft und Verantwortung können problemlos teilnehmen. Es gibt eine Kapazitätsbeschränkung von 80 Plätzen.

Wann? - Vom 17. Oktober 2023 bis zum 13. Februar 2024 - immer Dienstags von 10.00 - 14.00 Uhr

Wo? - In Woche 1 im H3006

Ablauf? - Jede Sitzung besteht aus einer Vorbereitung, einem 160 minütigen Präsenztermin mit Pause und Anwesenheitspflicht und einer kurzen Nachbereitung

Themen? - Plastik, Bisphenol A, Das Produktivistische Weltbild, Technikgestaltung und -bewertung, Verantwortung im Ingenieur*nnenberuf, Arbeit & Gesellschaft, Gender & Diversity, Algorithmic Bias, Transhumanismus … und eure Themen

Prüfungsform? - Portfolioprüfung aus zwei Teilprüfungen - individuelles Lernjournal (50%) - Entwicklung, Durchführung und schriftliche Dokumentation eines eigenen Bausteins (Lehreinheit) in einer Semesterprojektgruppe (50%).

Kontakt? - seminar@blue-engineering.org – sei bitte zum ersten Termin für weitere Informationen und die Anmeldung zum Seminar vor Ort (H3006) anwesend.

Blue Science interactive online course - winter term 2023/2024 - from October 26 - every Thursday - 12.00 h > 16.00 h

Blue Science online course

Blue Science is a highly interactive and interdisciplinary online course in English developed at the TU Berlin and open to participants worldwide. The course aims to discuss the role of science in addressing the world’s grand challenges, and how the perspectives and skills of different fields can be combined in collaborations that transcend disciplinary, cultural and communicative boundaries.

What to expect

We will discuss the roles of science for society, explore our own disciplinary and personal perspectives and get in touch with transdisciplinary methods and approaches.

Teaching style

The course is designed to be highly interactive, avoiding lecture-style teaching. You will spend most of the time discussing and collaborating with other participants. Be prepared to turn on both camera and microphone!

Timings

Weekly synchronous online course meetings using Zoom online video software (Thursdays, 12:00 - 16:00 Berlin time / GMT+2 / GMT+1, 12 meetings in total). - 6 ECTS graded courses for TU Berlin students.

Registration

To help with the planning, please send an informal email to Anton Schaefer (he/his) if you would like to attend the course. The first meeting will be Thursday, 26 November, 12h Berlin time – a.schaefer at tu-berlin.de

Blue Engineering - seit 2009 ändern wir die Hochschullehre - Netzwerk-Workshop im April 2024 zum 15-jährigen

Nächstes Jahr feiert Blue Engineering sein 15 jähriges Bestehen. Wir planen hierzu einen Workshop am 25. und 26. April 2024 an der TU Berlin, der die Aktiven der verschiedenen Hochschulen zusammenbringt, um durch ein starkes Netzwerk in die nächsten 15 Jahre zu starten. Weitere Infos für diesen Workshop werden wir hier demnächst veröffentlichen - reserviert euch schonmal die Tage, denn auch alle Freund_innen von Blue Engineering sind herzlich eingeladen!

Aber auch so kann sich Blue Engineering sehen lassen - mittlerweile wird an 15 verschiedenen Hochschulen jedes Semester ein eigenständiges Blue Engineering Seminar angeboten und über 4.000 Studierende haben schon teilgenommen. Wir sind gespannt, wie es weiter geht und freuen uns auf unsere neue Webseite, so dass endlich alle Hochschulen ihre Arbeit vorstellen können.

Nach 10 Jahren ist es so weit: Neue Webseite - es dauert nicht mehr lange

Es ist langsam an der Zeit Adieu zu sagen. Diese Webseite hat uns nun seit 2013 treue Dienste geleistet. Sie funktioniert noch einwandfrei, aber wir merken an vielen Stellen, dass sich in den vergangenen 10 Jahren doch einiges daran geändert hat, wie das Internet genutzt und welche Erwartungen wir als Nutzer_innen an eine Webseite haben. Für alle, die diese Webseite "nur" anschauen, mag es einerlei sein, aber für alle die im Verborgenen an dieser Webseite arbeiten, wurde es über die Jahre immer klarer, dass wir eine mächtigen Technologiesprung nach vorne brauchen. Die heillos veraltete Technik ist auch mit ein Grund, warum sich hier in den letzten Semestern kaum etwas getan hat - das ist schade, schon allein weil Blue Engineering lebt und gedeiht wie eh und je. Mittlerweile sind wir an 15 Hochschulen fest etabliert und dort wird jedes Semester ein Kurs angeboten. In Summe haben so schon über 4.000 Studierende an einem Blue Engineering Kurs teilgenommen. Mit unserer neuen Webseite, wollen wir dies nun auch tagesaktueller nach Außen tragen. Haltet noch etwas durch - bis zum Start des Wintersemesters 2023 wollen wir spätestens fertig sein. Und für alle, die schonmal einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen - im Oktober veröffentlichen wir hier den Link, so dass ihr unsere Baustelle besuchen könnt.

Blue Engineering auf dem Campus der TU Berlin - Sommersemester 2023 - ab 18. April 2023 - dienstags - 10.00 > 14.00 Uhr

TU Logo lang RGB rot.png

Das Blue Engineering Seminar an der TU Berlin findet in Präsenz auf dem Campus statt. Es wird ein sehr spannendes Semester - was besonders an euch liegen wird - 120 Studierende haben im Blue Engineering Seminar die Möglichkeit, gemeinsam Technik, Gesellschaft und ihr Studium zu hinterfragen, umzudenken und anders zu gestalten.

Durch das interdisziplinäre Blue Engineering Seminar ergänzt ihr als Studierende euer Fachwissen durch ein Orientierungswissen und erwerbt Kompetenzen, die euch helfen, eure Rolle in Bezug auf Technik und Gesellschaft zu kennen und mit anderen gemeinsam auszugestalten.

Ihr kommt im Seminar mit Studierenden verschiedener Studiengänge ins Gespräch. Vorrang bei der Platzvergebung haben Studierende, die das Seminar als Wahlpflichtmodul einbringen können. Dennoch sind Studierende anderer Studiengänge bei ausreichend Plätzen mehr als willkommen. Trotz des Ingenieur*innenbezugs im Namen, können Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften problemlos teilnehmen, ein vertieftes Technikverständnis ist nicht notwendig.

Im Seminar nutzen wir unterschiedliche didaktische Methoden, so dass ihr euch die verschiedenen Inhalte im Wesentlichen gemeinsam erarbeitet. Es kommt so gut wie kein Frontalunterricht vor, stattdessen möchten wir euch ermutigen, das jeweilige Thema nicht nur aktiv kennenzulernen und gemeinsam zu hinterfragen - sondern insbesondere auch eure eigenen Themen einzubringen und so das gesamte Seminar mitzugestalten. Das Blue Engineering Seminar ist damit eine Abwechslung zu gängigen Vorlesungen und Übungen. Interdisziplinäres, selbstständiges und kreatives Lernen und Denken stehen an erster Stelle.

Wer? - Angehende Ingenieurinnen und Ingenieure, die über den Tellerrand hinaus schauen wollen. Studierende der Planungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften mit einem Interesse an Technik, Gesellschaft und Verantwortung können problemlos teilnehmen. Es gibt eine Kapazitätsbeschränkung von 120 Plätzen.

Wann? - Vom 18. April 2023 bis zum 11. Juli 2023 - immer Dienstags von 10.00 - 14.00 Uhr

Wo? - In Woche 1 im H2032

Ablauf? - Jede Sitzung besteht aus einer Vorbereitung, einem 160 minütigen Präsenztermin mit Pause und Anwesenheitspflicht und einer kurzen Nachbereitung

Themen? - Plastik, Bisphenol A, Das Produktivistische Weltbild, Technikgestaltung und -bewertung, Verantwortung im Ingenieur*nnenberuf, Arbeit & Gesellschaft, Gender & Diversity, Algorithmic Bias, Transhumanismus … und eure Themen

Prüfungsform? - Portfolioprüfung aus zwei Teilprüfungen - individuelles Lernjournal (50%) - Entwicklung, Durchführung und schriftliche Dokumentation eines eigenen Bausteins (Lehreinheit) in einer Semesterprojektgruppe (50%).

Kontakt? - seminar@blue-engineering.org Seid bitte zum ersten Termin für weitere Informationen und die Anmeldung zum Seminar vor Ort mit dabei.

...weitere aktuelle Hinweise

Lesenswertes und Sehenswertes von anderen

Crashkurs Rohstoffpolitik 2017 - 16. und 17. Juni in Berlin

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Als wichtige Industrienation zählt Deutschland zu den größten Rohstoffkonsumenten der Welt. Metallrohstoffe, viele Industriemineralien sowie Energierohstoffe werden in großem Umfang aus dem Ausland, oftmals auch aus Entwicklungsländern eingeführt. Auf Druck der Industrie bemühen sich die Bundesregierung und die EU in ihrer Rohstoffpolitik um Rahmenbedingungen für „eine nachhaltige, international wettbewerbsfähige Rohstoffversorgung“, u.a. durch die außenpolitische und außenwirtschaftliche Flankierung des Rohstoffgeschäftes privater Unternehmen. Sie drängt auf offene Märkte und freien Handel mit Rohstoffen. Umwelt-, Sozial- und Entwicklungsanliegen spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Dieser Crashkurs für politische MultiplikatorInnen führt in Themen der Rohstoffpolitik und ihre sozialen und ökologischen Folgen ein. Dabei wird das Vorgehen deutscher und europäischer Akteure ebenso beleuchtet wie die Folgen des Abbaus in den Herkunftsländern und alternative Abbaukonzepte. Schwerpunkt des diesjährigen Kurses liegt auf den Instrumenten der Rohstoffstrategie der Bundesregierung sowie der Lobbyarbeit der Industrie.

Bewerbung und Anmeldung

Der Crashkurs richtet sich gezielt an MitarbeiterInnen, Mitglieder und Aktive aus politischen Parteien, Gewerkschaften und NGOs. Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine kurze Bewerbung mit Angaben. Bitte bis zum 14. Mai an Kaspar.Roettgers@power-shift.de senden. Endgültige Teilnahmebestätigungen werden dann möglichst zeitnah zugesandt!

https://power-shift.de/crashkurs-rohstoffpolitik-2017/

Sozial-ökologische Transformationsperspektiven aus internationalistischer Sicht - Workshop 11. bis 13. November 2016

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Der Glaube an die Idee, dass sich durch eine “Revolution”, gedacht als zeitlich begrenztes Ereignis, gesellschaftliche Verhältnisse grundlegend verändern lassen, ist heute selbst in der radikalen Linken in Deutschland und anderswo nicht mehr so weit verbreitet wie vor einigen Jahrzehnten.

In den letzten Jahren hat demgegenüber das Konzept einer Transformation, also eines allmählichen Prozesses weitreichender gesellschaftlicher Veränderung, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Aber wie kann eine solche Transformation aus sozial-ökologischer Perspektive und in globalem Maßstab aussehen? Welche verschiedenen Konzepte gibt es dafür in verschiedenen politischen Zusammenhängen und der Wissenschaft? Wer sind die relevanten Akteure? Wie können Transformationsprozesse eingeleitet werden und was können “wir” dazu beitragen?

Dieses Seminar widmet sich Ideen von sozial-ökologischer Transformation in einer globalen, internationalistischen Perspektive. Auf Grundlage von Inputs und gemeinsamer Text-Lektüre wollen wir besser verstehen, wie radikaler gesellschaftlicher Wandel gedacht werden kann und welches mögliche Schritte auf dem Weg dorthin sind.

Weitere Informationen auf der Webseite der BUKO Internationalismus:

http://www.buko.info/aktuelles/artikel/news/transformationsperspektiven-aus-internationalistischer-sicht-1/

Arbeitszeit und Lebenszeit in der digitalen Optimierungsgesellschaft - Es ist Zeit darüber zu reden - donnerstags um 18 Uhr - Ringvorlesung an der TU Berlin

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Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Technische Universität Berlin veranstalten in diesem Wintersemester eine gemeinsame Ringvorlesung. Experten aus Gewerkschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren in der Reihe unter anderem darüber, welche Rolle Zeit für ein "gutes Leben" spielt, wie Arbeitszeit und soziale Gerechtigkeit zusammenhängen und wie eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen ist. Bei der Vorlesungsreihe an der TU Berlin sprechen neben anderen der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann, Bundesarbeitministerin Andrea Nahles, die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Funken (TUB), der Experte für Nachhaltige Lebensführung Prof. Dr. Ulf Schrader (TUB), der Zeitexperte Prof. Dr. Ulrich Mückenberger (Universität Hamburg) und Studierende der TUB.

Die Ringvorlesung hat die Arbeits- und Lebenszeit zum Thema, drei Entwicklungen sind dabei von besonderer Bedeutung

  • Technische Entwicklungen zur Smart Economy verursachen eine größere Unabhängigkeit von Arbeitsorten, d.h. die Grenzen zwischen Arbeitsplatz und Zuhause verschwimmen zunehmend. Arbeit wird „anytime and anywhere“ möglich. Vieles kann am Computer zuhause ebenso erledigt werden, wie im Büro. Gleichzeitig übernehmen wir als Kunden und Verbraucher immer mehr Tätigkeiten selber (Prosument, Schattenarbeit), die früher von professionellen Dienstleistern erbracht wurden.
  • Die „neoliberale“ Arbeitskultur verlangt den Beschäftigten unter den Bedingungen der Digitalisierung zeitliche Flexibilität ab und setzt sie in der verfügbaren Arbeitszeit unter Druck. Einerseits werden gewöhnliche Arbeitszeitmuster „aus den Angeln“ gehoben, andererseits eröffnet der Einsatz digitaler Technologien neue Wege in selbstbestimmtes Arbeiten und Zeitsouveränität.
  • Aufgrund veränderter Ansprüche insbesondere junger ArbeitnehmerInnen an „Gute Arbeit“, nachhaltige Lebensstile und neue Familienmodelle werden traditionelle Rollenverteilungs-, Konsum- und Freizeitmuster immer mehr in Frage gestellt. Eine dynamische und egalitäre Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird immer relevanter für eine moderne Arbeitszeitpolitik.

Weiter Informationen auf den Webseiten der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt:

http://www.zewk.tu-berlin.de/v_menue/wissenschaft_arbeitswelt_koop/tagungen_und_veranstaltungen/gemeinsame_ringvorlesung_von_dgb_und_tu_berlin_im_ws_201617/

Radvolksentscheid in Berlin - ab Mai werden Unterschriften gesammelt

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Radfahren ist gesund, schont das Klima, braucht wenig Platz und verursacht weder Lärm noch Abgase. Außerdem macht es einfach Spaß, mit dem Fahrrad von A nach B zu kommen. Viel mehr Berlinerinnen und Berliner würden Rad fahren, wenn sie sich sicher fühlten. Dafür brauchen wir eine bessere Radinfrastruktur und eine anständige Verkehrsmoral.

Es passiert schon etwas, doch – gemessen am steigenden Radverkehr – noch viel zu wenig. Bisher vermissen wir den politischen Willen, sich für eine kinder- und seniorengerechte Radinfrastruktur einzusetzen, für mehr Sicherheit im Verkehr, für Klimaschutz und ein lebenswerteres Berlin. Der Volksentscheid hilft, einen Richtungswechsel einzuläuten. Diese zehn Ziele wurden in das Berliner Radverkehrsgesetz (BerRG) geschrieben, für das ab Mai 2016 Unterschriften gesammelt werden, um zur kommenden Bundestagswahl einen Volksentscheid hierüber zu haben.

11 einfache Schritte zu mehr Wirtschaftsdemokratie

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Das großartige Künstlerduo Peter Fischli und David Weiss haben 1979 10 einfache Schritte an einer Hauswand aufgelistet zur Frage How to work better?. Mit diesen 10 kann man gut und gerne übereinstimmen - der anschließend ergänzte 11 Punkt ist aber mindestens genauso zentral, wie die anderen 10.

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