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Open Access im Allgemeinen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [Directory of Open Access Journals|http://www.doaj.org/] listet momentan über 9800 Open-Access-Journale. Von diese Journalen sind 5600 auf Artikel-Tiefe Durchsuchbar. Alle diese Journale setzen wissenschaftliche Qualitätsstandards ein und genügen der [[Budapester Open-Access-Definition]]. Zwei Studien prognostizieren das 2019 (Björk) oder 2025 (Springer) 60% aller wissenschaftlicher Journale [[Open-Access Journale]] sein werden. <ref> Poynder, Richard (2011).http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/821-Richard-Poynder-Interview-How-Fast-Is-Open-Access-Growing.html, Open and Shut June 19, 2011 </ref>
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Das [http://www.doaj.org/ Directory of Open Access Journals] listet momentan über 9800 Open-Access-Journale. Von diese Journalen sind 5600 auf Artikel-Ebene Durchsuchbar. Alle diese Journale setzen wissenschaftliche Qualitätsstandards ein und genügen der [[Budapester Open-Access-Definition]]. Zwei Studien prognostizieren das 2019 (Björk) oder 2025 (Springer) 60% aller wissenschaftlicher Journale [[Open-Access Journale]] sein werden. <ref> Poynder, Richard (2011).http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/821-Richard-Poynder-Interview-How-Fast-Is-Open-Access-Growing.html, Open and Shut June 19, 2011 </ref>
  
 
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Version vom 16. Januar 2014, 20:17 Uhr

Unter Open Access versteht man den freien Zugang zu wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und wissenschaftlicher Literatur über das Internet. Insbesondere geht es um den einfachen Zugang zu den Dokumenten und das Recht diese entgeltfrei zu nutzen. Dem Autor stehen für die Veröffentlichung mehrere Strategien zur Verfügung. Die, mit der weiten Verbreitung des Internets enstandene, Open-Access Bewegung sieht sich als Gegenpol zu Traditionellen Veröffentlichungsmethoden.

Motivationen für Open-Access

Man kann die Motivation zur Publikation mit einer Open-Access-Strategie in vier Teile aufteilen. [1]

  1. Wissenschaftliche Artikel sollten kostenlos lesbar sein.
  2. Es sollte einfach sein Wissenschaftliche Artikel weiter zu entwickeln und sie in die eigene Forschung einzubinden.
  3. Das einschränken des Zugangs zu Wissenschaftlichen Artikeln stellt ein schweres gesellschaftliches Problem dar.
  4. Traditionelle Veröffentlichungsmethoden sind nicht mehr zeitgemäß und müssen unverzüglich erneuert werden.

Open-Access in Zahlen

Das Directory of Open Access Journals listet momentan über 9800 Open-Access-Journale. Von diese Journalen sind 5600 auf Artikel-Ebene Durchsuchbar. Alle diese Journale setzen wissenschaftliche Qualitätsstandards ein und genügen der Budapester Open-Access-Definition. Zwei Studien prognostizieren das 2019 (Björk) oder 2025 (Springer) 60% aller wissenschaftlicher Journale Open-Access Journale sein werden. [2]

Bjorkspring.png

Qualitätssicherung

Auch bei Open-Access Veröffentlichungen wird den üblichen wissenschaftlichen Qualitätsstandards genüge getan. In vielen Opern-Access-Journalen wird, genau wie in traditionellen Journalen, Peer-Review eingesetzt.

Geschäftsmodelle

Kritik an Open-Access

Heikle Erfindungen Lebensgrundlage für Autoren


Video über Open Access: http://en.wikipedia.org/wiki/File:PhD_Comics_Open_Access_Week_2012.ogv

Quellen

  1. Suber, Peter (2012). Open access (The MIT Press Essential Knowledge Series ed.). Cambridge, Mass.: MIT Press.
  2. Poynder, Richard (2011).http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/821-Richard-Poynder-Interview-How-Fast-Is-Open-Access-Growing.html, Open and Shut June 19, 2011