Wechseln zu: Navigation, Suche

TUB:Seminar:2017 2

Das Blue Engineering Seminar im Wintersemester 2017/2018

Blue Engineering Ingenieurinnen und Ingenieure mit sozialer und ökologischer Verantwortung

Blauer Rufer.jpg

Dies ist die offizielle Informationsseite für das Blue Engineering Seminar im Wintersemester 2018 an der TU Berlin.

Kontakt

Seminar@blue-engineering.org

(030) 314 - 75667

Raum W 303 - Straße des 17. Berlin 144 - 10623 Berlin



Was? - Innovatives Seminar zur ökologischen und sozialen Verantwortung mit 6 Leistungspunkten

Wer? - Angehende Ingenieurinnen und Ingenieure, die über den Tellerrand hinaus schauen wollen. Studierende der Planungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften mit einem Interesse an Technik, Gesellschaft und Verantwortung können problemlos teilnehmen, da tief gehende technische Kenntnisse nicht notwendig sind.

Wie? - Interessant, kreativ, interdisziplinär, manchmal hitzig aber immer in guter Arbeitsatmosphäre. Drei Kurse mit je 30 Teilnehmenden laufen parallel und manchmal zusammengefasst in einem Raum. Es findet kein Frontalunterricht statt, sondern das Seminar ist methodisch und thematisch vielfältig.

Wann? - Montags von 10.00 bis 14.00 Uhr - der erste Termin ist am 16. Oktober 2017

Wo? - H 3006, Technische Universität Berlin

Wie anmelden? - Interessensbekundung per Email an seminar@blue-engineering.org - Das Verfahren zur offiziellen Anmeldung wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Welches Modul? - Das 6 Leistungspunkte-Modul heißt offiziell Blue Engineering - Nachhaltigkeit im Ingenieurswesen

Welche Prüfungsform? Das Seminar wird mit einer Protfolioprüfung abgeschlossen. Diese besteht aus drei Teilprüfungen: Lernjournal, Baustein Durchführung, Durchführung und Präsentation des Semesterprojekts mit jeweils 10 Punkten. Anmeldeschluss ist der 13. November 2017.

Wie anrechnen lassen? - Wahlpflicht: Maschinenbau, ITM, Verkehrswesen, Informatik und Wi-Ing-Integrationsbereich. Wahlpflicht in vielen Studiengängen auf Antrag möglich. Für alle anderen als freie Wahl.

Wo finde ich alle wichtigen Informationen auf einen Blick? - in diesem Factsheet, das auch in der ersten Sitzung ausgeteilt wird

Wer wir sind.

Im Sommersemester 2009 haben sich Studierende als Projektwerkstatt zusammengeschlossen um gemeinsam die soziale und ökologische Verantwortung im Ingenieurberuf zu stärken. Als ersten konkreten Schritt haben sie an der Technischen Universität Berlin ein Seminar völlig eigenständig entwickelt, das inhaltlich und methodisch neue Wege geht. Mittlerweile hat sich das Seminar fest in der Lehre etabliert und wurde seitdem jedes Semester angeboten. Die Seminare sind angesiedelt am Fachgebiet Konstruktion von Maschinensystemen von Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer.

Tutor_innen

TheresaProfil.jpg Theresa studiert Technischen Umweltschutz mit dem Schwerpunkt Bodenkunde. In und außerhalb des Blue Engineering Seminars beschäftigt sie sich intensiv mit den Themen Selbstversorgung, Nachhaltigkeit und Feminismus.

JuleProfil.jpg Jule möchte den Master in Technischem Umweltschutz machen und brennt für alles rund um das Thema Wasser. Sehr gerne hätte sie auch einen kleinen Garten in Berlin, um ganz viele Leckereien und Kräuter anzupflanzen.

MaxProfil.jpg Maximilian studiert im Bachelor Soziologie an der TU Berlin und beschäftigt sich schon seit längerem mit Gesellschaftsstrukturen und der Rolle des Individuums in ihnen. Im BlueEngineering-Seminar teilt er seine Gedanken hierzu gerne mit allen Teilnehmenden.

BEProfil.jpg Neben den Tutor_innen sind hauptsächlich auch die Teilnehmer_innen verantwortlich für ein gutes Gelingen des Seminars, denn sie bestreiten einen großen Teil der Lehre. Zudem haben die ehemaligen Teilnehmenden wunderbare Bausteine entwickelt, die jedes Semester auf's Neue zum Einsatz kommen. Und zu guter Letzt hat auch die Projektwerkstatt Blue Engineering einen großen Anteil an Blue Engineering überhaupt und an jedem einzelnen Seminar.


Verantwortliche im Hintergrund

AndreProfil.JPG
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Konstruktion von Maschinensystemen am Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik (IKMM) der TU Berlin.

MeyerProfil.jpg
Leiter des Fachgebiet für Konstruktion von Maschinensystemen am Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik (IKMM) an der TU Berlin.


Das Seminar wird hauptsächlich von Tutor_innen durchgeführt. Verantwortlich für das Seminar sind Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer und als wissenschaftlicher Mitarbeiter André Baier.

Unser Lehr- und Lernkonzept.

Das Blue Engineering Seminar verlagert den Lehr-/Lernprozess weitgehend auf die Teilnehmenden, die ihre eigene Lehre mitgestalten. Kern des Konzepts sind Bausteine, das heißt Lehr-/Lerneinheiten zu ganz unterschiedlichen Themen wie z.B. Ethik-Kodizes, das Produktivistische Weltbild, Technik als Problemlöser?!, Peak Everything, Arbeit/Gesellschaft/Gewerkschaft, Gender, Diversity & Technik usw. Jeder Baustein nutzt hierbei verschiedene didaktische Methoden, so dass die Verantwortlichen des Seminars nicht als Expert_innen gefragt sind, sondern als Moderator_innen. Die Teilnehmenden sind aktiv in das Seminar mitbezogen, indem sie einen der Bausteine durchführen und einen solchen Bausteine als Semesterprojekt eigenständig erarbeiten, erproben und dokumentieren. Diese Leistungen erfolgen als Gruppenarbeit.


Bausteine sind klar strukturierte Lehr-/Lerneinheiten, die inhaltlich und methodisch ausgewogen in eine Thematik einführen und punktuell vertiefen.

Ein Wissensspeicher ist eine multimediale Sammelung von Wissen, welche ein Themenfeld so aufbereittet, dass es sich von möglichst vielen Blickwinkeln aus betrachtet lässt.

Ein E-Learning ist eine elektronische vorbereitung, welche von Teilnehmern in der Vorberitung gemacht wird, in dem verschiedene Blickwinkel selbst erarbeiten werden.

Dies können sein: Künstlerisches / Fotographisches / Darstellende - Projekte. Spiele, Brettspiele, Kartenspiele, Gesellschaftsspiele etc. Mosaiksteine für eine Vorlesung. Oder auch Exkursion.


Wer kann am Seminar teilnehmen?

Unser Ziel ist es, eine möglichst interdisziplinäre Veranstaltung anzubieten. Das Seminar richtet sich zwar an angehende Ingenieur_innen, ist jedoch so konzipiert, dass auch Studierende anderer Studiengänge mit Interesse an Technik und Gesellschaft problemlos teilnehmen können. Daher freuen wir uns, wenn Studierende der Planungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften am Seminar teilnehmen.

Anmeldung.

Die erste Seminar-Sitzung findet am ersten Montag im Semester von 10 bis 14 Uhr in H 3006 statt. Sie ist für alle Interessierten verpflichtend. Dieser Termin ist als Einstieg konzipiert, so dass ihr einen ersten inhaltlichen Überblick über das Seminar erhaltet. Methodisch werdet Ihr eine gute Ahnung bekommen, wie wir arbeiten und was wir von euch abverlangen, wenn es heißt, dass wir keinen Frontalunterricht anbieten. Wenn Du am Blue Engineering-Seminar teilnehmen möchtest, bitten wir um eine ganz kurze Email an seminar@blue-engineering.org um unsere Planung im Vorhinein ein bisschen zu vereinfachen.

Die finale Anmeldung erfolgt erst in der ersten Sitzung im Semester - der Ablauf wird in der ersten Sitzung erklärt. Einen Tag später werden wir allen Interessierten eine Rückmeldung darüber geben, ob eine Teilnahme möglich ist. Bisher konnten immer alle Interessierten am Seminar teilnehmen. Sollte diesmal eine Auslosung aufgrund von zu vielen Anmeldungen nötig sein, werden wir die Vorgaben der Allgemeinen Studienordnung beachten und uns unter Gesichtspunkten der Interdisziplinarität (sowohl fach- als auch semesterbezogen) sowie geschlechterspezifisch um eine faire Auswahl bemühen.

Anwesenheit.

Im Blue Engineering-Seminar erfolgt der Lernprozess kontinuierlich über das ganze Semester durch Mitarbeit und Diskutieren bei den Bausteinen. Wir erwarten daher Deine regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen. Solltest Du aus einem dringlichen Grund einmal nicht können, so teile uns dies bitte im voraus per Email mit.

Portfolioprüfung mit drei Teilleistungen

Rund die Hälfte der Arbeitszeit rechnen wir auf die regelmäßige Teilnahme sowie für die Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen an. Zur individuellen Vorbereitung zählt beispielsweise das Lesen von kurzen Texten, die einen thematischen Einstieg in das jeweilige Tagesthema bieten. Zur individuellen Nachbereitung zählen darüber hinaus das Abfassen eines Lernjournal, das zu Semesterbeginn ausführlich erklärt wird. Die zweite Hälfte der Arbeitszeit wird auf das selbstständig zu erarbeitende Semesterprojekt angerechnet. Idealerweise finden sich drei bis fünf Studierende zusammen, die gemeinsam und kontinuierlich über das ganze Semester an einem Projekt arbeiten. In dieser Gruppe wirst du auch einen Baustein – eine 60-minütige Unterrichtseinheit – durchführen.

  • Die Prüfung erfolgt als prüfungsäquivalente Studienleistung mit drei Teilleistungen:
    • einem individuell geführten Lernjournal - 10 Punkte
    • einer Baustein Durchführung mit der Semesterprojektgruppe - 10 Punkte
    • Präsentation und Dokumentation des Semesterprojekts - 20 Punkte

Durch die drei Teilleistungen können demnach maximal 40 Punkte erworben werden. Die Teilleistung sind untergliedert in insgesamt 20 Bewertungskriterien, die jeweils mit bis 2 Punkten bewertet werden. Es werden nur ganze Punkte vergeben. Eine Übererfüllung einzelner Kriterien ist im Einzelfall möglich.

Die drei Teilleistungen im Überblick

Das Lernjournal ist Hauptteil der individuellen Auseinandersetzung mit den Themen von Blue Engineering und dient der eigenen Reflexion und Erinnerung. Die Lernjournale können analog und/oder digital geführt werden. Alternative Formate mit eigener inhaltlicher/methodischer Zielsetzung sind nach Rücksprache möglich und gern gesehen, z.B. ein innerer Dialog, Bildergeschichte, Märchenerzählung, Drama/Komödie, Comic-Strip, Improtheater-Video.

Die Lernjournale sind in der fünften Sitzung analog oder digital vorzulegen. Die finale Abagbe erfolgt in der 12. Sitzung in jedem Fall in einem analogen Format, so dass gegebenenfalls ausgedruckt vorgelegt werden muss. Die Lernjournale werden anschließend bewertet und in der Abschlusssitzung zurückgegeben. Durch die Lernjournale können 10 von 40 Punkten erworben werden.

  • Nach Folgenden Kritiereien wird bewertet: (jeweils 2 Punkte)
    • Vollständigkeit: Zu jeder Sitzung wurde ein Eintrag erstellt
    • Wiedergabe: Eine inhaltliche und methodische Wiedergabe was in der Sitzung passiert ist
    • Transfer & TING-D; Eine Auseinandersetzung über das Seminar hinaus, z.B. Zeitungsartikel gelesen, Gespräch mit Freund_innen oder Familie gesucht, und wie sich das Themenfeld der Sitzung im Wechselverhältnis von Technik-Natur-Individuum-Gesellschaft und Demokratie verorten lässt
    • Kreativität: Die einzelnen Beiträge werden durch Zeichnungen, Fotos, Collagen, Gedichte, Theater-Dialog oder eine sonstige künstlerische Auseinandersetzung bereichert
    • Schluss Feedback / Reflektion: Der letzte Eintrag in das Lernjournal umfasst eine zusammenfassende Auseinandersetzung mit dem gesamten Lernjournal und dem eigenen Lernweg innerhalb des Seminars

Blue Engineering-Bausteine sind so gestaltet, dass sie alle notwendigen Informationen enthalten und eine didaktische Aufbereitung bieten um eine etwa 60-minütige Lehreinheit für etwa 20 Personen zu gestalten. Sie machen Gebrauch von ganz unterschiedlichen didaktischen Methoden, die jedoch immer den Arbeits- und Lernprozess auf die Gruppe verlagern. Die Vorbereitungszeit für die Durchführenden ist überschaubar. Bei einzelnen Bausteinen kann eine intensivere Vorbereitung oder Überarbeitung im Vorfeld notwendig sein.

Die ersten fünf Bausteine werden von den Verantwortlichen des Seminars durchgeführt. Die weiteren Termine werden meist durch die Teilnehmenden gestaltet, wobei sie aus thematisch unterschiedlichen Bausteinen auswählen können. Die Wahl des Bausteins und das Datum der Durchführung erfolgt in der vierten Sitzung. Jede Semesterprojekt-Gruppe führt einen Baustein durch und hält hierzu im Vorfeld eine Rücksprache mit ihrer_m jeweiligen Betreuer_in und bereitet im Anschluss eine schriftliche Dokumentation ihrer Änderungen für eine weitere Verwendung auf. Für die Baustein-Durchführung im Seminar können bis zu 10 Punkte erworben werden. Die folgenden fünf Kriterien sind entscheidend für die Bewertung der Baustein Durchführung:

  • Zeitmanagement
  • Moderation, Präsenz, Klarheit und Anleitung der Gruppe
  • Einbindung und Aktivierung von Teilnehmenden
  • Einarbeitung, Überarbeitung, Aktualisierung und Erneuerung des bestehenden Bausteins
  • Dokumentation der eigenen Erfahrungen/Änderungen für zukünftige Gruppen

Für das Semesterprojekt erarbeitet eine Gruppe von Studierenden eine eigene Lehr-/Lerneinheit, führt diese durch und dokumentiert sie. Die Gruppengröße liegt zwischen drei und fünf Personen. Zur Ausarbeitung des Semesterprojekts gehören Feedback-Runden in der fünften und sechsten Seminarsitzung. Jede Gruppe wird durch eine feste Ansprechperson aus dem Seminar-Team betreut.

Das eigene Semesterprojekt wird in der elften, zwölften und/oder dreizehnten Seminarsitzung durchgeführt sowie auf dem Markt der Möglichkeiten in der Abschlusssitzung präsentiert. Jedes Kriterium wird mit 2 Punkten bewertet.

Die Bewertungskriterien für das Semesterprojekt sind:

  • Semesterprojekt (insgesamt 8 von 20 Punkten)
    • soziale und ökologische Auseinandersetzung mit einem klaren Bezug zu Technik, Natur, Individuum und/oder Gesellschaft
    • Originalität
    • Wissenschaftlichkeit und Quellenarbeit
    • Lernziele und Stringenz
  • Semesterprojekt - Präsentation (insgesamt 6 von 20 Punkten)
    • Methoden und Didaktik
    • Moderation, Motivation, Präsenz, Klarheit und Anleitung der Gruppe
    • Zeitmanagement
  • Semesterprojekt - Dokumentation und Materialien (insgesamt 6 von 20 Punkten)
    • Wieder- und Weiterverwendbarkeit sowie Vollständigkeit
    • Sorgfalt
    • graphische/ästhetische Aufarbeitung


Semesterprojekte - Format- und Themenvorschläge

Wie oben beschrieben sind die Präsentation und Durchführung einer eigenen Semesterarbeit zwei Prüfungsleistungen innerhalb des Seminars. Ihr werdet hierzu in 3er bis 5er Gruppen zusammenarbeiten, die sich am dritten Seminartermin bilden werden. Hier findet ihr bereits ein paar Format- und Themenvorschläge - gerne könnt ihr auch eigene Themen und Formate einbringen.

Wir möchten mit euch gerne alternative Formen der Wissensvermittlung entwickeln und ausprobieren. Als alternative Formate für eure Semesterprojekte könnt ihr daher auch selber ein eigenes Format ausdenken. Grundsätzlich ist es wichtig, dass die Formate das Kriterium der Wieder- und Weiterverwendbarkeit erfüllen, sod ass sie in kommenden Semestern, bei Ausstellungen, Aktionen oder bei Workshops wieder genutzt oder gegebenenfalls von einer zukünftigen Seminargruppe erweitert werden können.

Wir möchten euch ermutigen, Semesterprojekte zu euren eigenen Themen zu bearbeiten. Sprecht uns einfach an, so lange sich euer Thema im Umfeld von Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie verorten lässt, sind wir offen für eure Vorschläge oder schaut euch unsere Vorschläge an.


Bausteine - Überarbeitung bestehender Bausteine.
Der Charakter von Bausteinen wird im Abschnitt „Baustein durchführen“ beschrieben. Bausteine können zeitlich unterschiedlich lang sein - 15, 30, 45, 60 oder 90 Minuten, wobei kurze Bausteine miteinander zu einem insgesamt längeren Baustein kombiniert werden können. Für die Präsentation im Seminar stehen jedoch in der Regel nur 60 Minuten zur Verfügung, bei Bedarf ist dies mit der_dem Betreuer_in abzuklären.

Wissensspeicher.
Ein Wissensspeicher bereitet ein Themenfeld so auf, dass es sich von möglichst vielen Blickwinkeln aus betrachtet lässt. Es soll nichts neues eigenes geschaffen werden, sondern eine große Sammlung angelegt werden, die möglichst alle Sinne und Lerntypen anspricht, durch Fotos, Texte, Videoausschnitte, Hörspiele, Flugblätter, Zitate und dergleichen. Wenn man so will, ist ein Wissensspeicher eine riesige Mindmap aus Text, Bild, Ton, Geruch und Gegenstand.

E-Learning.
Die E-Learning-Einheiten sollen methodisch vielfältig sein (Einbezug verschiedener Texte, Radiobeiträge, Videoclips, Infografiken etc.) und sowohl das Selbstlernen als auch die Selbstreflexion der Teilnehmenden befördern.

Künstlerisches / Fotographisches / Darstellendes - Projekt.
Ein Blue Engineering Thema wird durch eine künstlerische, darstellende, fotographische, musikalische etc. Auseinandersetzung so aufbereitet, dass es dauerhaft in anderen Bildungskontexten genutzt werden kann, z.B. die Erstellung eines Bilderbuchs (Text + graphische Illustration), das aus der Sicht eines Kindes technische Aspekte oder Aspekte des Ingenieurberufs beschreibt. Hierzu zählen auch kleine (technische) Handbücher zu verschiedenen Themen.

Spiele, Brettspiele, Kartenspiele, Gesellschaftsspiele etc.
Entwicklung eines Brettspiel- oder Kartenspiels, bei dem sich spielerisch mit einem Blue Engineering Thema auseinandergesetzt und soziale und ökologische Verantwortung reflektiert wird - z.B. Lük, Quartett/Trumpf.

Mosaiksteine für eine Vorlesung.
Für eine Vorlesung werden mehrere kleine Lehr-/Lerneinheiten (Mosaiksteine) zu Themen der sozialen und ökologischen Verantwortung erstellt. Dies erfolgt idealerweise nach Rücksprache mit dem_der Lehrenden.

Exkursion.
Eine mehrtägige Exkursion zu einem Thema wird vorbereitet und durchgeführt. Mögliche Themen sind zum Beispiel: Industrielle Nahrungsmittelproduktion vom Feld und Stall bis zur Fertigpizza, Erdöl von der Raffinerie zum Endprodukt oder andere Themen, wie Holzwirtschaft, Energiewirtschaft, Stahl.

Räumliche Interventionen und Stadt-/Campusführungen.
Es werden Rundgänge, Geo-Cachings oder ähnliches ausgearbeitet, die eine kritische Auseinandersetzung mit den örtlichen Gegebenheiten ermöglichen. Vorbildhaft sind hier bestehende anti-rassistische Stadtrundgänge und lobbykritische Führungen durch das Regierungsviertel.

Apocalypse now
Eine zentralisierte Gesellschaft bietet viele Annehmlichkeiten, doch während sich die Menschen immer freier bewegen und fühlen steigt die unsichtbare Abhängigkeit in die Zentralsysteme. Durch Umweltverschmutzung, Globalisierung und Industrialisierung ist es nicht nur schwieriger alternative Lebensräume zu schaffen und zu erhalten, sondern auch das Wissen, wie die eigenen Grundbedürfnisse selbst erfüllt werden können geht verloren. Was wäre eigentlich, wenn bei uns plötzlich alle Zentralversorgung einbrechen würde? Wielange könnten wir überleben ohne die konstante Dienstleistung von Wasser-, Essen- und Stromzufuhr und was sind mögliche Überlebensstragetien?

Verschwörungstheorien
Geht es um Chemtrails, Holocaust Verleumdungen, oder Leugner des Klimawandels, Verschwörungstheorien so absurd sie auch klingen mögen, sind in vielen gesellschaftlichen Gruppierungen fest verankert. Mit dem neuen amerikanischen Präsident Donald Trump hat der Trend rund um „alternative Fakten“ dramatisch an Aufwind gewonnen. Woher kommen eigentlich diese Theorien, warum sind sie so populär und wie kann man sie aufdecken?

Was bedeutet es gute Verbündete zu sein?
Die Grundlage des Feminismus ist der Wunsch nach Gleichberechtigung der Geschlechter. Bis heute wird die Diskussion darüber vorallem von Frauen geführt, auch weil sie es sind die vorallem von Diskriminierung betroffen sind. Die Rolle der Frau hat sich in den letzten Jahrzehnten extrem gewandelt, aber was ist eigentlich mit der des Mannes? Wie kann moderne Männlichkeit abseits des Patriarchats aussehen und gelebt werden? Wo kann der Mann sich als Verbündeter zeigen und sich in den feministischen Diskurs einbringen?

Zombie Apokalypse - und nun?
Sobald die Zombie Apokalypse ausbricht verändert sich wohl das soziale Zusammenleben in drastischer Form und zugleich werden andere Fertigkeiten gefragt sein, als sie oftmals in einem Studium erworben werden. Es stellt sicher daher die Frage, was können Ingenieur_innen dazu beitragen, wenn es soweit ist und wie muss sich zugleich die Ingenieursausbildung ändern, so dass selbst Ingenieur_innen etwas wertvolles leisten können.

Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate
Karl Marx und Friedrich Engels beschreiben im Dritten Band des Kapitals das Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate, sprich einen allmählichen Rückgang der Kapitalproduktivität. Kurz zusammengefasst heißt dies, dass nur menschliche Arbeit Wert produziert. Der Anteil der Arbeit geht jedoch immer weiter zurück und Maschinen übernehmen die Arbeit des Menschen, was immer weniger Mehrwert zur Folge hat. Aus diesem Grund ist die Kenntnis dieses vermeintlichen Gesetzes auch für Ingenieur_innen notwendig.

(Neo-)Extraktivismus
Eine große Weltmarktnachfrage nach mineralischen, fossilen und agrarischen Rohstoffen und die damit einhergehenden hohen Rohstoffpreise führen seit Mitte der 1990er Jahre zu einem Boom des Rohstoffsektors in Lateinamerika und anderen Regionen. Der Rohstoffabbau gewinnt innerhalb der Gesamtwirtschaft an Bedeutung, während die verarbeitende Industrie zumindest relativ abnimmt. Unter dem Begriff „Neo-Extraktivismus" wird eine post-neoliberale Variante des klassischen rohstoffbasierten Wirtschaftsmodells diskutiert, in der über Rohstoffeinnahmen vermehrt Entwicklungs- und Sozialprogramme finanziert werden. Die negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen der Rohstoffausbeutung bleiben jedoch bestehen. Was geschieht also beim Abbau der z.B. für unsere Energieversorgung notwendigen Ressourcen?

Climate-Smart Agriculture (CSA).
Das Landwirtschaftsmodell der Grünen Ökonomie - wie smart ist smart agriculture wirklich? CSA hat sich zum Ziel gesetzt, Produktivität zu steigern, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Resilienz der Landwirtschaft gegenüber dem Klimawandel zu stärken. Ist dieses Konzept eine wegweisende Lösungstrategie zur Bekämpfung von Hunger und Klimawandel oder bedient es vorrangig die Interessen privatwirtschaftlichen Akteuren in der Düngemittel- und Saatgutindustrie? ...und welche Alternativen zum CSA-Ansatz gibt es?

Recycling Überarbeitung eines Modulbausteins.
Ziel ist eine Sensibilisierung für die umweltschonende Entsorgung von Produkten und eine Aufklärung über verschiedenen Verfahrensschritte und Recycling –Wege.

Strategische Normung.
Was bezeichnet der Begriff strategische Normung? Wem nützt Normung: Industrie und oder Gesellschaft? Wie stehen Normen und open source Gesellschaften zu einander.

Thematisierung sozial-ökologischer Verantwortung bei Technik in der Musik.
Hier geht es um die Sammlung/Zusammenstellung von Liedtexten verschiedener musikalischer Genres, die sich inhaltlich mit sozial-ökologischer Verantwortung in Bezug auf Technik auseinandersetzen. Als Form der Aufbereitung ist beispielsweise eine Datenbank o.ä. denkbar.

LÜK-Lernspiel für Blue Engineering.
Das zu entwickelnde Lernspielsystem besteht aus einem universellen Kontrollgerät zur Überprüfung des Kontrollmusters und Übungsheften. Entsprechend der Plättchen Anzahl sind Übungen mit Aufgaben zu Blue Engineering-relevanten Themen zu lösen. Durch die Zuordnung der Aufgabenplättchen auf die richtigen Lösungsfelder entsteht pro Übung ein symmetrisches, mehrfarbiges Kontrollmuster auf der Rückseite der Aufgabenplättchen.

Eine neue Demokratisierung der Arbeitswelt.
Die althergebrachten Formen von Demokratie in der Arbeitswelt, wie zum Beispiel Genossenschaften, Betriebsräte und Aufsichtsräte, werden immer mehr durch neue Demokratisierungen ergänzt, die direkt auf der Arbeitsebene ansetzen. Welche neue Formen gibt es? Reichen diese aus oder wo muss noch mehr geleistet werden? In welchem Verhältnis stehen sie zu den althergebrachten? Wie ist das Verhältnis dieser Form von Demokratie zum Eigentum/Eigentümer?

Arbeit + Gesellschaft.
Wie möchte ich eigentlich arbeiten? Welche Funktion haben Gewerkschaften eigentlich? Wie haben sich die gegenwärtigen Arbeitsbedingungen historisch entwickelt? Was sind meine Rechte als Arbeitnehmer_in? Vereinbarkeit von Arbeit und Leben oder gutes Arbeiten? Wem gehört meine Zeit? Welchen strukturellen Bedingungen unterliegt das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit?

Verantwortung und Kodizes - Wissenspeicher.
Im vorhandenen Baustein wird die Ingenieursverantwortung thematisiert. Außerdem wir auf verschiedene Kodizes eingegangen. Zur Ergänzung dieses Modulbausteins sollen noch weitergehende Informationen aus dem weiten Feld der Verantwortung im Ingenieursbereich zusammengetragen und aufgearbeitet werden.

Exkrusionen zu einem konkreten Themenfeld.
Eine mehrtägige Exkursion zu einem Thema wird vorbereitet und durchgeführt. Mögliche Themen sind zum Beispiel: Industrielle Nahrungsmittelproduktion vom Feld und Stall bis zur Fertigpizza, Erdöl von der Raffinerie zum Endprodukt oder andere Themen, wie Holzwirtschaft, Energiewirtschaft, Stahl, Ingenieur_innen im Nationalsozialismus.

Arbeit und Geflüchtete.
Arbeitsmarkt in der “Flüchtlingskrise”. Viele Menschen finden hier ein neues Zuhause, nachdem sie vor den menschenunwürdigen Zustände in ihren Heimatländern geflohen sind. Diese Menschen bilden einen Mix aus hervorragend ausgebildeten Menschen über einfachen Arbeiter_innen hin zu Ungelernten. All diese Menschen wollen und sollen hier eine menschenwürdige Beschäftigung finden. Wie können diese Arbeitnehmer_innen in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden ohne ihre Notlage für die Schaffung prekärer Beschäftigungsverhältnisse auszunutzen?

Waren und Personenverkehr.
Auf europäischer Ebene wird das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA verhandelt. CETA, ein zwischen der EU und Kanada ausgehandeltes Freihandelsabkommen, steht kurz vor dem Abschluss. Beide Abkommen sollen den Warenverkehr über den Atlantik vereinfachen, dies vor allem durch den Abbau von Zöllen. In den Supermarkregalen finden wir Produkte aus aller Welt, die tausende von Kilometern an Bord eines Schiffes oder in einem Frachtflugzeug hinter sich gebracht haben. Die Grenzen passieren sie nur durch einzelne Stichproben unterbrochen. Für die Menschen aus vielen Regionen der Welt aus denen diese Produkte stammen ist die Einreise hingegen ungemein schwieriger, wenn nicht unmöglich. Besonders tragisch ist die Situation der geschlossenen Grenzen für Flüchtlinge aus den vielen Krisenregionen dieser Welt. Müsste nicht wer, der an die Verwirklichung der Menschenrecht glaubt, in erster Linie für den freien Personenverkehr aller Menschen eintreten? Müsste nicht wer freien Warenverkehr befürwortet gleichzeitig für freien Personenverkehr eintreten?

DIN ISO 26000 - Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung.
Diese internationale Norm will kein Zertifizierungssystem aufbauen, sondern die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen diskursiv bearbeitet wissen. Bisher wird sie kaum eingesetzt - auch weil sie kaum bekannt ist.

Lernen und Lehren - im Ingenieurstudium und außerhalb
Was ist Lernen und Lehren? Wie lässt sich am besten Lernen und Lehren? Was sind derzeit die (versteckten) Ziele des Bildungssystem und welche sollten es sein? Gerade im Ingenieurstudium und auch außerhalb werden ganz meist nurLehr-/Lernkonzepte verwendet, die auf einer reinen Wissensvermittlung beruhren, wobei der Erfolg des Lehren/Lernens durch eine Klausur am Ende abgeprüft wird. Welche anderen Ansätze werden bereits im Ingenieurstudium an anderen Hochschulen erfolgreich eingesetzt? Welche ließen sich auch auf die TU Berlin übertragen?

Computerspiele und sozial-ökologische Verantwortung
Eine Reihe von Computerspielen, wie z.B. Deus Ex, thematisieren Aspekte einer sozialen und ökologischen Verantwortung. Dieses Thema lässt sich beispielsweise als 60 minütige Lehr-/Lerneinheit gestalten in der zwei oder Gruppen bestimmte Szenen aus einem Computerspiel nachspielen und anschließend eine geführte Diskussion hierüber haben.

Teflon und Co - Was hat die Rüstungsindustrie je für uns getan?
Es geistern eine Reihe von Beispielen durch die Welt, was wir alles der Rüstungs- und Raumfahrtindustrie zu verdanken haben. Ziel wäre es diese Beispiele kritisch zu betrachten im Hinblick darauf, ob sie wirklich aus der jeweiligen Industrie entstammen, ob sie wirklich nutzbringend sind und dergleichen.


Anrechenbarkeit des Seminars

Als Wahlpflichtfach im Bachelor und Master Maschinenbau, im Master Informationstechnik im Maschinenwesen, Master Wirtschaftsingenieurwesen und im Master Informatik. Zusätzlich ist eine Belegung im Integrationsbereich des Bachelors Wirtschaftsingenieurwesen möglich. Auf Grund eines schriftlichen Antrags könnt ihr das Seminar auch in vielen anderen Studiengängen als Wahlpflichtfach belegen. Wir informieren euch hierzu sehr gerne. Und natürlich kann das Seminar als freie Wahl in allen Studiengängen belegt werden.

Die Blue Engineering Projektwerkstatt

Die Projektwerkstatt bringt alternative Lehrinhalte und Formate an die Universität. Mit der Arbeit der Projektwerkstatt, sollen Menschen dazu ermutigen und befähigt werden, ihr Umfeld kritisch zu hinterfragen und mitzugestalten.

Die Projektwerkstatt organisiert ihre Projekte über ein wöchentliches Treffen jeden Donnerstag von 16-18 Uhr im W305. Menschen, die Lust haben, gemeinsam sozialökologische Verantwortung an der Universität zu thematisieren und einen Transformationsprozess vorranzutreiben sind ersehnt. Für die Mitarbeit in der Projektwerkstatt können ebenfalls sechs Leistungspunkte erworben werden.

Mehr Informationen zu der Projektwerkstatt findest du hier, oder du schickst eine Email an: berlin@blue-engineering.org

Weitere allgemeine Informationen

Sprechstunden finden nach Vereinbarung direkt im Anschluss an das Seminar statt.

Wir sind ein junges Team, daher sind wir für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar. Scheue Dich also nicht uns gegenüber konstruktive Kritik bezüglich des Seminars zu äußern. Während des Seminars gibt es darüberhinaus auch mehrere formelle Feedback-Runden.

Abgesehen von wenigen Ausnahmen verläuft die gesamte Kommunikation über unserer Internetseite und über eine regelmäßige Email von uns.

Das Seminar wird wissenschaftlich begleitet. Zu diesem Zweck werden die erbrachten Leistungen anonymisiert, ausgewertet und Fragebögen eingesetzt.

Während der Arbeitsphasen werden gelegentlich Fotos der gesamten Gruppe/des Seminarraums gemacht. Einzelpersonen und kleine Gruppen werden nicht fotografiert. Die Fotos werden nur im Rahmen von Vorträgen/Veranstaltungen/Veröffentlichungen von Blue Engineering genutzt.

Die Termine im Überblick.

1. Sitzung - Gemeinsamer Beginn

In der ersten Sitzung geht es darum miteinander ins Gespräch über Voraussetzungen von Technik zu kommen sowie Technik zu bewerten. Es gibt Informationen zum Seminar und gleichzeitig bekommt man einen guten inhaltlichen und methodischen Einblick, was in den kommenden Wochen zu erwarten ist und von den Teilnehmenden erwartet wird.

2. Sitzung - Plastik

Ein Ziel von Blue Engineering ist es, Wissen auf möglichst verschiedenen Wegen zu vermitteln. Die Kombination aus Baustein, Wissensspeicher und E-Learning zeigt die vielfältigen Facetten von Plastik auf.

3. Sitzung - Themen-/Gruppenfindung und TING-D

Hauptsächlich finden sich an diesem Tag die Semesterprojektgruppen und beginnen ihre Arbeit. Inhaltlich gibt es einen Baustein zum Wechselverhältnis von Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie (TING-D).

4. bis 6. Sitzung - Drei rotierende Bausteine und Peer-to-Peer-Feedback

An diesen Terminen führt das Seminarteam die Grundbausteine (Technik als Problemlöser, Verantwortung&Kodizes, Das Produktivistische Weltbild) rotierend durch. Zusätzlich geben sich die Semesterprojektgruppen gegenseitig Feedback zu ihren Arbeiten.

7. bis 10. Sitzung - Baustein Durchführung von den Teilnehmenden

Die Semesterprojektgruppen führen jeweils einen bestehenden Baustein durch und reichen im Anschluss eine Kommentierung ein. Die Auswahl der Bausteine erfolgt in der 04. Sitzung. Näheres hierzu im Abschnitt Baustein Durchführung. Gesetze Themen sind hier unter anderem "Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft" sowie "Gender, Diversity und Technik"

11. bis 13. Sitzung - Präsentation der Semesterprojekte

Dies ist die Generalprobe und erste öffentliche Präsentation der eigenen Semesterprojekte in einem, sowie die vorläufige Abgabe der Dokumentation. An diesen Tagen besteht Anwesenheitspflicht.

14. Sitzung - Gemeinsame Abschlusssitzung

In der gemeinsamen Abschlusssitzung halten wir kurz Rückblick auf das vergangene Semester, begehen einen Markt der neuen Semesterprojekte und blicken voraus auf Zukünftiges. An diesem Tag besteht Anwesenheitspflicht.

Letzer Freitag im Februar/August - Finale Dokumentation

Abgabe der finalen Dokumentation der Semesterprojekte.


Hinweis

Am Ablaufplan kann sich kurzfristig immer wieder etwas ändern. Das Seminar findet in der Regel von 10 bis 14 Uhr statt.

#

Datum

H 3006

H 3007

H 3008

H 3024/W203

01

16. Okt 2017

Einführungsveranstaltung in H 3006
das ganze Seminar-Team

02

23. Okt 2017

Plastikzeitalter
Theresa

Plastikzeitalter
Max

Plastikzeitalter
Anton

03

30. Okt 2017

Themen- und Gruppenfindung / Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie (TING-D)
das ganze Seminar-Team

04

06. Nov 2017

Das Produktivistische Weltbild
Max

Verantwortung und Kodizes
Simone

Technik als Problemlöser!?
Theresa

Nachhaltige Produktentwicklung
Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

XX

13. Nov 2017

Erste Abgabe des Lernjournals.

05

13. Nov 2017

Das Produktivistische Weltbild
Max

Verantwortung und Kodizes
Simone

Technik als Problemlöser!?
Theresa

Nachhaltige Produktentwicklung
Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

06

20. Nov 2017

Das Produktivistische Weltbild
Max

Verantwortung und Kodizes
Simone

Technik als Problemlöser!?
Theresa

Nachhaltige Produktentwicklung
Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

07

27. Nov 2017

Das Produktivistische Weltbild
Max

Verantwortung und Kodizes
Simone

Technik als Problemlöser!?
Theresa

Nachhaltige Produktentwicklung
Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Bausteindurchführung

08

04. Dez 2017

CO2 Nutzung
Peak Everything

Alternative Finanzsysteme
Automatisierung der Arbeitswelt

25 Fragen von Max Frisch
Anno Domini Atomkraft

Phoneblocks
Global Village

09

11. Dez 2017

Diversity, Gender & Technik

Diversity, Gender & Technik

Diversity, Gender & Technik

Diversity, Gender & Technik

10

18. Dez 2017

Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft
Kurze Geschichte der Zeit


Kurze Geschichte der Zeit


Kurze Geschichte der Zeit


Kurze Geschichte der Zeit

11

08. Jan 2018

Präimplantationsdiagnostik
Kraftwerksquartett

Virtuelles Wasser
Indoorfarming

Energiespeicher

Industrie 4.0
Moderne Unternehmen

Semesterpräsentationen

12

15. Jan 2018

Wert der Arbeit - Industrie 4.0
Apocalypse Now

Mikroplastik I
Verpackung

Demokratisierung der Arbeitswelt
Alternative problemlösende Wohnkonzepte

Alternative Mobilitätskonzepte
Kohleausstieg

13

22. Jan 2017

Zero Waste: unverpackt leben
Papier: Chancen/Risiken/Nutzen

Verschwörungstheorien I
Weihnachten - ökologischer Fußabdruck

Lernen mit Experimenten
Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen?

Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben
Cradle 2 Cradle

XX

22. Jan 2018

Finale Abgabe der Lernjournale.

14

29. Jan 2018

Lebensmittelverschwendung - nachhaltige Nutzung

Apokalypse - Verschiedene Szenarien
Mikroplastik II - Umwelt

Elektromobilität
Verschmutzung / Zerstörung der Meere

Zivil- vs. Militärtechnik

15

05. Feb 2018

Gemeinsame Abschlusssitzung und Markt der Semesterprojekte

XX

28. Feb 2018

Finale Abgabe der Dokumentation der Semesterprojekte

Am Ablaufplan kann sich kurzfristig immer wieder etwas ändern. Das Seminar findet in der Regel von 10 bis 14 Uhr statt.



Allgemeine Hinweise zu den Semesterprojekten

Für das Semesterprojekt erarbeitet eine Gruppe von Studierenden eine eigene Lehr-/Lerneinheit, führt diese durch und dokumentiert sie. Die Gruppengröße liegt zwischen vier und sechs Personen. Jede Gruppe wird durch eine feste Ansprechperson aus dem Seminar-Team betreut.

Zur Ausarbeitung des Semesterprojekts gehören Feedback-Runden in der fünften und sechsten Seminarsitzung. Das eigene Semesterprojekt wird in der elften, zwölften und/oder dreizehnten Seminarsitzung durchgeführt sowie auf dem Markt der Möglichkeiten in der Abschlusssitzung präsentiert.

Das Semesterprojekt ist eine Teilprüfungsleistung im Umfang von 20 von 40 Punkten. Die folgenden zehn Bewertungskriterien werden jeweils mit 2 Punkten bewertet.

  • Semesterprojekt - global (insgesamt 8 von 20 Punkten)
    • soziale und ökologische Auseinandersetzung mit einem klaren Bezug zu Technik, Natur, Individuum und/oder Gesellschaft
    • Originalität
    • Wissenschaftlichkeit und Quellenarbeit
    • Lernziele und Stringenz
  • Semesterprojekt - Präsentation (insgesamt 6 von 20 Punkten)
    • Methoden und Didaktik
    • Moderation, Motivation, Präsenz, Klarheit und Anleitung der Gruppe
    • Zeitmanagement
  • Semesterprojekt - Dokumentation und Materialien (insgesamt 6 von 20 Punkten)
    • Wieder- und Weiterverwendbarkeit sowie Vollständigkeit
    • Sorgfalt
    • graphische/ästhetische Aufarbeitung

Bewertungskriterien

eine Gruppe von Studierenden eine eigene Lehr-/Lerneinheit, führt diese durch und dokumentiert sie. Die Gruppengröße liegt zwischen drei und fünf Personen. Jede Gruppe wird durch eine feste Ansprechperson aus dem Seminar-Team betreut.

Das Semesterprojekt ist eine Teilprüfungsleistung im Umfang von 20 von 40 Punkten. Die folgenden zehn Bewertungskriterien werden jeweils mit 2 Punkten bewertet.



Das Thema des Bausteins ist frei wählbar und bewegt sich im Rahmen der sozialen und ökologischen Verantwortung mit einem klarem Bezug zu Arbeit, Technik, Gesellschaft oder dem Ingenieursberuf. Die Themenvorschläge des Seminar-Teams dienen zur Anregung und können bearbeitet werden.

An Hand des gewählten Themas wird das Wechselverhältnis von Technik, Individuum, Natur und Gesellschaft dargestellt und aufgezeigt, wie es demokratisiert werden kann. Hierbei werden entstehenden Ziel- und Wertekonflikte (sozial, ökologisch, ökologisch, ökonomisch, politisch etc.) herausgearbeitet.



Eigene Themen- und Formatvorschläge sind gerne gesehen. Bei der Themenwahl sind die Themen der bereits existierenden Semesterprojekte zu berücksichtigen. Eine sinnvolle thematische Ergänzung oder Aktualisierung bestehender Bausteine ist nach Absprache mit dem Seminar-Team möglich.



Die unterschiedlichen, teils gegensätzlichen (wissenschaftlichen) Sichtweisen und Perspektiven auf ein Themengebiet werden herausgearbeitet.

Der Inhalt wird durch fundierte, seriöse Quellen belegt. Die Quellen werden archiviert, dokumentiert und kommentiert. Alle Quellen werden nach einer einheitlichen Zitationsweise belegt, hier ist die ISO 690 Norm zu bevorzugen. URLs werden mit Datum des letzten Zugriffs versehen.

Bei der Quellenarbeit sind wissenschaftliche Publikationen (Bücher, Zeitschriften und Konferenzbände) zu bezvorzugen.

Die gewählten Quellen sind vielfältig: Wissenschaftliche Fachzeitschriften, wissenschaftliche Bücher, Sachbücher, Romane, Comics, Kunst, Streetart, Fotos, Infographics, Zahlen, Statistiken, Graphen, Meinungsforschungen, allgemeine Zeitschriften und Zeitungen (FAZ, Süddeutsche, Spiegel, Stern...), Radiobeiträge, Mitschnitte von Diskussionsrunden, Vorträge, Hörspiele und Hörbücher, Spielfilme, Dokumentarfilme, Homepages etc.

Internetseiten werden als PDF abgespeichert und der Dokumentation beigefügt

Außerdem wird ein wissenschaftlicher Einführungstext (max. 1-3 Seiten) verfasst, der einen groben Überblick über das Thema des Semesterprojekts gibt und somit zukünftigen Durchführenden einen ersten Einstieg erleichtert . Dies wird dadurch erreicht, dass der Einführungstext einen 1) thematischen Überblick gibt; 2) den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung angemessen dargestellt und 3) reflektiert.

Künstlerische Semesterprojekte: Innerhalb einer künstlerischen Arbeit lassen sich nur begrenzt Fakten vermitteln, so dass hier ein kleines Angebot neben der Arbeit selbst zu erstellen ist, z.B. indem eine kleine Infobroschüre gereicht wird oder durch eine nachbereitenden Diskussion, die einzelne Elemente aufgreift und durch Kurzvorträge ergänzt. Auf diese Weise findet die Vermittlung von Wissen um das Kunstwerk drumherum statt.

Spiele: Während des Spielens lassen sich nur begrenzt Fakten vermitteln, so dass hier auch ruhig die Zeit vor und nach dem Spiel einbezogen werden kann, z.B. indem zu dem Spiel eine kleine Infobroschüre gereicht wird oder durch eine nachbereitenden Diskussion, die einzelne Elemente des Spiels aufgreift und durch Kurzvorträge ergänzt. Auf diese Weise muss die Vermittlung von Wissen nicht während des Spielens im Vordergrund stehen und man kann daher auf die verschiedenen Formen von Quizfragen verzichten.

Exkursion: Während der Exkursion hängt die Vermittlung von Fakten von den jeweiligen Orten und Expert_innen ab. Um eine kritische Reflexion und Bewertung zu gewährleisten, halten z.B. die Teilnehmenden Kurzvorträge über einzelne Artikel.

Wissenspeicher - Ziel eines Wissensspeichers ist es die unterschiedlichen Perspektiven auf ein Thema aufzudecken, daher ist es es nicht erforderlich bestehende Quellen zu synthesieren, sondern vielmehr die Vielfalt wiederzugeben, so dass hier besonderes auf gute Quellenarbeit und Wissenschaftlichkeit wert gelegt wird. Dennoch werden die gewonnen Informationen im Original dargeboten, aber so aufbereitet, dass sie von interessierten Laien problemlos „durchstöbert“ werden können.



Es sind klare, eindeutige Lernziel benannt und in der Durchführung zu erkennen. Dies gilt sowohl für die ganze Arbeit, als auch für die einzelnen Unterpunkte. Das gesamte Semesterprojekt durchzieht somit ein roter Faden, der die einzelnen Elemente miteinander verknüpft.



Es ist ein gutes Verhältnis von Fakten vermittelnden didaktischen Elementen und Elementen, die die Orientierung, Reflexion und Positionierung der Teilnehmenden unterstützen, zu finden.

Ziel des Semesterprojekts ist es den Lehr-/Lernprozess weitestgehend auf die Teilnehmenden zu verlagern, so dass die Durchführenden nur als Moderator_innen gefragt sind und nicht als Expert_innen/Wissensvermittler_innen. Hierfür werden möglichst vielfältige Methoden eingesetzt, die die Teilnehmenden immer aktiv in die Gestaltung mit einbinden. Die Zeit für frontale Vorträge der Durchführenden so gering wie möglich zu halten.

Um eine möglichst hohe Abwechslung zwischen den Bausteinen zu erhalten, werden die gewählten didaktischen Methoden derzeit kaum oder gar nicht in bestehenden Bausteinen verwendet.

Didaktisch ist das Semesterprojekt so aufbereitet, dass möglichst alle Lerntypen und Sinne angesprochen werden.



Die Durchführenden sind gut vorbereitet und treten motivierend auf. Sie haben sich auf eine klare Arbeitsteilung geeinigt, die auch für die Teilnehmenden zur Orientierung wahrnehmbar ist. Die Durchführenden beachten die Moderations- und Feedbackregeln, die auch für das Seminargeschehen gelten sowie die Regeln zum Diskussions- und Redeverhalten.

Die Teilnehmenden werden zu Beginn über den Ablauf informiert und werden durch klare Arbeitsanweisungen geführt. Sie wissen zu jedem Zeitpunkt, was sie zu tun haben.



Es wird auf eine sinnvolle/realistische Zeitplanung geachtet.

Die vorgegebene Zeit wird nicht überschritten



Die Semesterprojekte können in ganz unterschiedlichen Lehr-/Lernsituation ohne weiteres verwendet werden.

Die Vorbereitungszeit für die Durchführenden ist gering zuhalten, d.h. etwa ein bis drei Stunden.

Die Semesterprojekte werden unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Lizenz zur Verfügung gestellt. Dies ist die gleiche Lizenz, wie sie z.B. auch Wikipedia benutzt.

Semesterprojekte werden in der Regel analog und digital abgegeben.

Die analoge Abgabe beinhaltet alle Materialien, die zur Vorbereitung (z.B. Skripte für Einführungsinputs, Methodenbeschreibungen etc.) und zur Durchführung (z.B. Arbeitsblätter, Ausstellungsobjekte etc.) eines Semesterprojekts benötigt werden. Die analogen Semesterprojekte wird in einem angemessenen Behältnis abgegeben. Alle Elemente werden derart gestaltet, dass sie in einem DIN A 4 Briefumschlag, einer oder mehreren Kisten (25x34x26 cm) oder in einer Postermappe - vorzugsweise DIN A3 - aufbewahrt werden können ohne bei Wiederverwendung Schaden zu leiden.

Die digitale Abgabe erfolgt zum einen über die Blue-Engineering-Webseite und wenn nötig über einen Ordner, der vorzugsweise durch mehrere Unterordner strukturiert ist - dort werden z.B. bearbeitbare Dateien für Spielkarten etc. hinterlegt. Damit eine spätere Bearbeitung möglich ist, liegen alle Dateien in einem gängigen, bearbeitbaren Format vor, z.B. das Open Document Format. Zusätzlich ist jedes Dokument auch als PDF abgespeichert. Internetseiten, die als Quelle verwendet werden, sind als PDF der Dokumentation beigefügt.



Das Semesterprojekt wird sorgfältig erstellt, z.B. ist bei der analogen Abgabe darauf zu achten, dass Dokumente keine unnötigen Knicke haben oder dass wenige bis keine Rechtschreibfehler vorhanden sind.



Die graphische Aufarbeitung des Semesterprojekts erfolgt einheitlich, z.B. haben Plakate ein gleiches Grundlayout. Das Grundlayout ist eher minimalistisch gehalten und folgt dem allgemeinen Blue Engineering Design, d.h. unter anderem klare Linie, viel weiß. Auf allen Dokumenten ist die Bildmarke von Blue Engineering oder das ganze Logo mit Schriftzug zu verwenden.

Als Maße der Dokumente werden in der Regel, die Maße nach DIN A Norm verwendet.

Bilder und sonstige Medien, die in einem Semesterprojekt verwendet werden, unterliegen einer Lizenz, die mindestens eine nicht-kommerzielle Nutzung ermöglicht, z.B. die verschiedenen Creative Commons Lizenzen.

Plakate werden in der Regel im DIN A3 Format erstellt, so dass sie gut lesbar sind. Insgesamt sind mehrere DIN A3 Plakate zu verschiedenen Teilsaspekten zu bevorzugen, statt eines Plakats, dass alle Facetten enthält. Für den Druck der Plakate sind die Semesterprojektgruppen selbst verantwortlich. Die Berschränkung auf DIN A3 liegt daran, dass dieses Format von der Druckerei der TU Berlin einfach gedruckt werden kann.


Allgemeine Hinweise zur Dokumentation

Die Blue Engineering Homepage basiert auf der Mediawiki Software, die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax. Zusätzlich kann der integrierte Texteditor genutzt werden.

Seiten die mit Teilnehmende: beginnen sind nicht öffentlich sichtbar. Nur eingeloggte Nutzer_innen mit speziellen Lese- und Schreibrechten können hier drauf zugreifen, das heißt eure Semesterprojekte sind vorerst nicht öffentlich sichtbar.

Wir haben für jedes Semesterprojekt bereits eine eigene Seite angelegt (s. unten). Das ist der Ort, an dem ihr sowohl die 1. Abgabe, als auch die finale Abgabe eures Semesterprojekts dokumentiert. Damit euch das leichter von der Hand geht, findet ihr auf dieser auch jeweils hilfreiche Hinweise zur Benutzung des Wikis.

Grundbausteine des Berliner Seminars als Orientierung für die eigene Dokumentation

Die Dokumentation der Grundbausteine des Berliner Seminars gibt einen Eindruck, wie in eine gute und vollständige Dokumentation der Semesterprjekte aussehen kann. Ziel ist es, dass alle notwendigen Informationen und Methoden so erklärt werden, dass jemand das Semesterprojekt mit möglichst wenig Aufwand durchführen kann.

Die Grundbausteine des Berliner Seminars wurden darüberhinaus auch als Broschüre gelayoutet. Diese wurde zum vorläufigen Abschluss des Studienreformprojekts herausgegeben: Baukasten 2016

Einstiegssitzung

Plastiksitzung

Themen- und Gruppenfindung // TING-D

die drei rotierenden Bausteine

Betreuung durch Theresa

Betreuung durch Max

Die Tutor_innen stehen für alle Fragen zu den Semesterprojekten immer nach der Seminarsitzung zur Verfügung.



Einstiegssitzung des Seminars

Die Einstiegssitzung in das Blue Engineering Seminar an der Technischen Universität Berlin hat zwei Ziele. Zum einen die Teilnehmenden mit den Inhalten vertraut zu machen und zum anderen lernen sie viele andere Teilnehmende durch die interaktiven Arbeitsphasen und Rotationen kennen. Der Einstiegsbaustein besteht aus den Bausteinen “Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik” und “100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung”, sowie einem Kurzvortrag mit anschließender Diskussion durch den_die Fachgebietsleiter_in und einem Kurzvortrag, der die Eckdaten des Seminars vorstellt.

Anmeldung zum Seminar

=> Link zur Anmeldung (ISIS) <=

Weitere Hinweise

Projektwerkstatt - Blue Engineering

Am Donnerstag 19. Oktober 2017, startet die Blue Engineering-Projektwerkstatt unter dem Titel "KriOri - Kritische Orientierung für das eigene Studium" in das neue Semester. Unser Fokus wird auf der Konzeption und Organisation einer kritischen Studieneinführung für Erstsemesterstudierende liegen, im SoSe 2017 wird diese zum ersten Mal stattfinden. Daneben werden wir unser Abendveranstaltungsformat "Bier und Verantwortung" weiterführen, mit tollen Expert_innen und Diskussion zu Themen sozialer und ökologischer Verantwortung. Wir würden uns freuen, Gesichter aus vergangenen Seminarsemestern wiederzusehen ­- komm vorbei, immer Donnerstags von 16:00 - 18:00 Uhr im Raum W305 zwischen Mathe- und Architekturgebäude. Falls Du diesen Donnerstag keine Zeit hast, dann stoße auch ruhig später gerne dazu. Bei Fragen kannst Du uns unter berlin@blue-engineering.org erreichen.

Projektionswochenende von Blue Engineering - 9. bis 12. November 2017

Keine Zeit zum wöchentlichen Termin, aber Lust auf Blue Engineering? Vom 9.-12. November 2017 findet das traditionelle Projektionswochenende statt. Blue Engineers und Verbundene aus Düsseldorf, Hamburg und Berlin treffen sich für drei gemeinsame Tage in wunderschöner Umgebung, arbeiten an gemeinsamen Projekten und haben eine gute Zeit. Außer einem kleinen Unkostenbeitrag für Verpflegung und Schlafplatz entstehen für dich keine Kosten.

Facebook - Blue Engineering

Und zu aller letzt: liked uns bei Facebook! Auf unserer Facebookseite findet ihr Links zu spannenden Artikeln und Veranstaltungsankündigungen aus den Bereichen ökologische und soziale Verantwortung und Technik:

https://www.facebook.com/BlueEngineeringGermany



Allgemeine Informationen zum Seminar

Seminar Barcamp im Anschluss an das Seminar

Am Montag den 23. April werden wir nach der Seminarsitzung mit allen von euch, die Lust haben ins A-Café gehen. Diese Chance könnt ihr nutzen, um euch und uns besser kennenzulernen - zugleich könnt ihr schauen, wer vielleicht ein ähnliches Thema wie ihr bearbeiten möchte.

Informationen für alle, die an der Einführungsveranstaltung nicht teilgenommen haben

Alle diejenigen von euch die am Dienstag, den 18. April 2017 nicht an der Einführungsveranstaltung teilgenommen haben können noch am Seminar teilnehmen. Um euch die wichtigen Informationen, die ihr verpasst habt mitteilen zu können, kommt bitte am Dienstag, den 25. April schon um 09.45 Uhr in den Raum H 3006 im Hauptgebäude der TU Berlin. Dort werden wir euch die Informationen, die ihr zur Teilnahme, Anmeldung, Inhalt und so weiter benötigt mitteilen. Bitte meldet euch so bald wie möglich noch über dieses Formular an.

Thema für diese Sitzung: Plastik

Im Plastik KomBiWiE wird sich im weitesten Sinne mit Plastik auseinandergesetzt. Dazu zählen die Auseinandersetzung mit Plastik als Technik, die sowohl in die Natur als auch in das Leben des Menschen eingreift, als auch die die darüberhinaus gehende Frage wie sich Gemeinwesen organisieren und Entscheidungen für und wider den Einsatz einer Technik entscheiden und wer in diese Prozesse eingebunden ist. Der Baustein wirft folglich einige grundlegende Fragen auf, die im Verlauf des Blue Engineering Seminars immer wiederkehren: Wie geht man mit negativen Folgen einer Technik um? Wer hat die Verantwortung für negative Folgen von Technik? Wer sollte deshalb darüber entscheiden? Unter welchen Umständen ist es geboten auf technischen Fortschritt zu verzichten? Wie wird in der Gesellschaft technischer Fortschritt legitimiert? Dies wird anhand eines Debattierspiels aufgezeigt. Der Wissensspeicher versteht sich eher als eine nicht vollständige Sammlung von Themen, die unmittelbar oder mittelbar mit dem Thema Plastik in Verbindung stehen: Die Eigenschaften verschiedener Kunststoffarten, Produkte die aus verschiedenen Kunststoffen hergestellt sind, die Probleme, die Kunststoff im Meer hervorruft und auch mögliche Lösungen für die Zukunft, die Abseits vom völligen Verzicht für die Nutzung von Plastik bestehen. Das zum KomBiWiE Plastik gehörende E-Learning ist als eine Einleitung in das Themenfeld Plastik gedacht. Im Vorhinein beschäftigen sich die Teilnehmenden inhaltlich mit dem Thema Plastik und seine Auswirkungen. Auf diese Weise nehmen sie vorbereitet an dem Seminar teil und kennen die grundlegenden Einflüsse von Plastik. An einige Punkte des E-Learnings wird innerhalb des Wissensspeichers angeknüpft und einzelne Punkte können im Baustein direkt aufgegriffen werden.

Vorbereitung auf das Seminar mit einem E-Learning

Nehmt bitte zur Vorbereitung auf die Plastik-Sitzung an folgendem E-Learning teil - ihr müsst euch hierzu in jedem Fall in den ISIS Kurs eintragen, ansonsten klappt es nicht!

https://isis.tu-berlin.de/mod/quiz/view.php?id=457082

Weitere Hinweise

Projektwerkstatt - Blue Engineering

Am Donnerstag 26. Oktober 2017, startet die Blue Engineering-Projektwerkstatt unter dem Titel "KriOri - Kritische Orientierung für das eigene Studium" in das neue Semester. Unser Fokus wird auf der Konzeption und Organisation einer kritischen Studieneinführung für Erstsemesterstudierende liegen, die seit dem SoSe 2017 stattfindet. Daneben werden wir unser Abendveranstaltungsformat „Blauer Salon“ weiterführen, mit tollen Expert_innen und Diskussion zu Themen sozialer und ökologischer Verantwortung. Wir würden uns freuen, Gesichter aus vergangenen Seminarsemestern wiederzusehen ­- komm vorbei, immer Donnerstags von 16:00 - 18:00 Uhr im Raum W305 zwischen Mathe- und Architekturgebäude. Falls Du diesen Donnerstag keine Zeit hast, dann stoße auch ruhig später gerne dazu. Bei Fragen kannst Du uns unter berlin@blue-engineering.org erreichen.

Projektionswochenende von Blue Engineering 9. bis 12. November 2017

Keine Zeit zum wöchentlichen Termin, aber Lust auf Blue Engineering? Vom 9.-12. November 2017 findet das traditionelle Projektionswochenende statt. Blue Engineers und Verbundene aus Düsseldorf, Hamburg und Berlin treffen sich für drei gemeinsame Tage in wunderschöner Umgebung, arbeiten an gemeinsamen Projekten und haben eine gute Zeit. Außer einem kleinen Unkostenbeitrag entstehen für dich keine Kosten.

Soziologie des Ingenieurberufs - SozIng - Blockseminar an der TU Berlin

Mit Blick auf die Verantwortung der künftigen Ingenieurinnen und Ingenieure, bietet das Seminar ,,Soziologie des Ingenieurberufs" Studierenden aller Fachrichtungen die Möglichkeit, initialisiert durch Vorträge, Gruppenarbeiten, sowie Beiträge der Studierenden selbst, ge­meinsam und kritisch​ reflektierend Infor­mationen und Ent­wicklungen rund um den Ingenieurberuf und die Technik im gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Kon­text zu diskutieren.

  • Leistungspunkte: 3 oder 6 LP
  • Format der Lehrveranstaltung: 2-tägige Blockseminare
  • Anmeldung erwünscht bis zum Mittwoch dem 18. Oktober 2017 per Mail: sozing@zewk.tu-berlin.de
  • Pflichtvorbesprechung: Donnerstag der 19. Oktober 2017 um 11 Uhr im Raum FH 1004, Fraunhoferstr. 33-36 (10. Stock)
  • Weitere Informationen auf der Webseite: http://www.zewk.tu-berlin.de/sozing/

Nachhaltigkeitszertifikat für Studierende - Infoveranstaltung für Studierende - 25. Oktober 2017

Das Zertifikatsprogramm startet mit dem Wintersemester 2017/2018 an der TU Berlin. Zur allgemeinen Information für Studierende findet am Mittwoch, 25. Oktober 2017 um 16 Uhr eine Infoveranstaltung im Raum H 0112 statt. Dort wird die Zielsetzung sowie das inhaltliche und didaktische Konzept des Programms erläutert. Ferner werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich Studierende in die zukünftige Gestaltung einbringen können, z.B. durch die Benennung von geeigneten Lehrveranstaltungen für den Wahlpflichtbereich oder durch eine Mitarbeit in der zuständigen Unterkommission des Nachhaltigkeitsrats.

http://www.nachhaltigkeitsrat.tu-berlin.de/menue/zertifikat_fuer_studierende/



Allgemeine Informationen zum Seminar

Prüfungsanmeldung über Quispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 13. November 2017

Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Quispos. Für die Prüfungsanmeldung über gelben Zettel ist folgendes zu beachten: Das Modul lautet offiziel für den Bachelor: Blue Engineering - Nachhaltigkeit im Ingenieurswesen und für den Master: Nachhaltige Produktentwicklung - Blue Engineering. Die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer. Für alle, die das Modul nicht als Wahlpflichtfach belegen, geben wir euch unterschriebene gelbe Zettel für das Prüfungsamt mit.

Basistext: Das produktivistische Weltbild von Otto Ullrich

Denkt bitte daran den Text Das Produktivistische Weltbild von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon drei Euro wert.

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/wiki/Datei:BE_BT_Das_Produktivistische_Weltbild_Ohne_Bilder.pdf

Nachbereitung der Plastiksitzung

Zur eigenen Nachbereitung des letzten Seminartermins empfehlen wir euch einen Text zum Verhältnis von Politik und Wissenschaft zu lesen. Die Wissenschaft soll der Politik mit ihrer Expertise helfen. Doch die wissenschaftliche Politikberatung bewegt nichts, kritisiert der Konstanzer Philosoph Jürgen Mittelstraß:

http://www.tagesspiegel.de/wissen/wissenschaft-und-politik-politikberatung-im-leerlauf/7131024.html

Das Online Magazin Factor Y - Magazin für nachhaltiges Wirtschaften - hat eine Ausgabe zum Thema "Vor-Sicht" in dem es unter anderem um den Umgang mit neuen Technologien, Handeln in Unsicherheit und Technikfolgenabschätzung geht.

http://www.factory-magazin.de/fileadmin/magazin/media/vorsicht/factory_vorsicht_1_2013_web.pdf

Im Seminar haben wir uns in einer Debatte mit Bisphenol A auseinandergesetzt. Der folgende Artikel über Glyphosat zeigt, dass dies natürlich nur eine Stellvertreterdebatte war und genauso zu sehr vielen anderen Themen geführt werden kann.

https://www.heise.de/tp/features/Glyphosat-Datenmasseure-bei-der-Arbeit-3697275.html?view=print

Thema für diese Sitzung: Themen- und Gruppenfindung / Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie

An diesem Seminartermin erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit Themenvorschläge (sowohl eigene als auch vom Seminar-Team vorgeschlagene Themen) im Rahmen einer Elevator-Speech zu präsentieren und/oder sich bei anderen über deren Vorschläge zu informieren und in einen Austausch zu treten. Sie finden so eine Gruppe zur gemeinsamen Bearbeitung ihrer Semesterprojekte. Nach diesem Termin ist die Gruppen- und Themenfindungsphase abgeschlossen.

Themenvorschlag innerhalb von 60 Sekunden vorstellen

In dieser Sitzung steht die Themen- und Gruppenfindung an. Denkt bitte daran, euch ein Thema auszudenken oder ein bestehendes aus den Vorschlägen euch zu eigen zu machen. Unsere Vorschläge findet ihr hier unter "Prüfungsleistung". Im Reiter "Baukasten" findet ihr eine Liste mit bisher bearbeiteten Themen, um mögliche Dopplungen zu vermeiden.

Am Dienstag besteht für jeden die Möglichkeit sein gewähltes Thema in 60 Sekunden vor dem gesamten Seminar vorzustellen. Von uns Elevator Speech genannt. Bereitet dies gegebenenfalls vor. Ihr könnt zur Unterstützung Visualisierungen benutzen. Nach der Elevator Speech findet der Gruppenfindungsprozess für alle Teilnehmenden statt, so dass auch bestehende Gruppen ihr Thema vorstellen müssen und eventuell noch ein oder zwei Mitglieder aufnehmen müssen. Nur Themen, die auch von Teilnehmenden vorgestellt werden können auch durchgeführt werden!!

Vorbereitung auf das Seminar mit einem E-Learning

Als Nachbereitung zur TING-D Methode von letzter Woche ist der Eintrag "Nachhaltigkeit" in das Wörterbuch der Klimadebatte von Melanie Pichler zu empfehlen. Melanie Pichler beschreibt hier auf wenigen Seiten die Genese des Begriffs Nachhaltigkeit und ordnet ihn kritisch in den gegenwärtigen Diskurs ein - Kernthese ist, dass eine Umdeutung des Konzepts der Nachhaltigkeit erfolgt, die es dem Globalen Norden ermöglicht, die dort verursachte ökologische Krise als Menschheitsproblem umzudeuten und damit eine globale Verantwortlichkeit zu postulieren. Auf diese Weise wird auch der kapitalistische Entwicklungspfad globalisiert und zur universalen Lösung für eine ökologische Nachhaltigkeit erklärt.

https://isis.tu-berlin.de/pluginfile.php/781597/mod_resource/content/2/Nachhaltigkeit%20Wo%CC%88rterbuch%20Klimadebatte.pdf

Weitere Hinweise

Projektionswochenende von Blue Engineering - 9. bis 12. November 2017

Keine Zeit zum wöchentlichen Termin, aber Lust auf Blue Engineering? Vom 9.-12. November findet das traditionelle Projektionswochenende statt. Blue Engineers und Verbundene aus Hamburg, Düsseldorf und Berlin treffen sich für drei gemeinsame Tage in wunderschöner Umgebung, arbeiten an gemeinsamen Projekten und haben eine gute Zeit. Außer einem kleinen Unkostenbeitrag entstehen für dich keine Kosten.

Wenn ihr Interesse habt, dann schreibt uns eine Mail an info@blue-engineering.org



Allgemeine Informationen zum Seminar

Themen-/Gruppenfindung ist nun abgeschlossen

Die Themen- und Gruppenfindung ist nun abgeschlossen. Ihr werdet in diesen Gruppen in den kommenden vier Wochen an den vier rotierenden Bausteinen teilnehmen, später selber einen Baustein durchführen und euer Semesterprojekt erstellen.

Solltet ihr bei der Themen-/Gruppenfindung verhindert gewesen sein, kommt nächste Woche bitte in den H3006, oder H3008, wo ihr Max und mich finden werdet. Sprecht uns bitte noch vor Seminar Beginn an, wir werden euch dann dabei helfen eine Gruppe zu finden.

Essen für die zukünftigen Seminartermine

Wir würden gerne vorschlagen, dass es in den künftigen Sitzungen jeweils etwas Kleines zu essen gibt. In den ersten Sitzungen haben wir ja für alle Teilnehmenden immer etwas Obst, Gemüse, Brot und einen veganen, selbstgemachten Aufstrich vorbereitet - unser Vorschlag wäre, dass ihr euch hieran in etwa orientiert - gerne kann es aber auch mehr sein, z.B. selbstgebackener Kuchen.

In den kommenden Sitzungen seid ihr ja erstmal getrennt in drei Räumen - dafür haben wir für die nächsten Termin jeweils eine Semesterprojektgruppe eingeteilt - die dann etwa 25 Personen in ihrem Raum versorgen. Für die zukünftigen Termine wird es dann reihum gehen. Wir freuen uns sehr, wenn das klappt, denn dann können wir alle auch nach der Pause noch konzentriert den Beiträgen lauschen, ohne knurrende Mägen zu haben oder zu hören.

Prüfungsanmeldung über Qispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 13. November 2017

Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Qispos. Das Modul lautet offiziel für den Bachelor: Blue Engineering - Nachhaltigkeit im Ingenieurswesen und für den Master: Nachhaltige Produktentwicklung - Blue Engineering. Die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer. Für alle, die das Modul nicht als Wahlpflichtfach belegen, geben wir euch unterschriebene gelbe Zettel für das Prüfungsamt mit. Die Anmeldung für Qispos sollte ab dieser Woche freigeschaltet sein.

Lernjournal - erste Abgabe am 13. November

Die Einträge für das Lernjournal sollen mit der ersten Sitzung beginnen, wenn ihr gefehlt habt, dann macht einfach eine kurze Notiz dazu. Am 16. Mai gibt es eine Zwischenabgabe der Lernjournale (10 von 100 Punkten), so können wir euch auch Feedback geben zu dem, was ihr schon verfasst habt und was wir noch von euch erwarten. Zu dieser Zwischenabgabe könnt ihr uns die Lernjournale digital über ISIS zur Verfügung stellen oder analog, je nachdem wie ihr es gestaltet habt. Bei der endgültigen Abgabe möchten wir die Lernjournale dann klassisch analog bekommen. Falls ihr Fragen zu den Lernjournalen habt, dann schaut euch die Informationen unter "Prüfungsleistungen" an oder fragt das Seminar-Team.

Anwesenheit/ (un)entschuldigtes Fehlen im Seminar

Die Lernleistung wird kontinuierlich über das gesamte Semester erbracht und spiegelt sich auch in eurem Lernjournal wieder. Außerdem lebt das Seminar von eurer aktiven Teilnahme. Wenn ihr nicht kommen könnt, müsst ihr auch keinen Eintrag in eurem Lernjournal machen. Ein kurzer Vermerk dort, dass ihr an diesem Termin nicht teilnehmen konntet reicht vollkommen.

Nachbereitung zu TING-D

Der Eintrag "Nachhaltigkeit" in das Wörterbuch der Klimadebatte von Melanie Pichler ist als Nachbereitung zu empfehlen. Melanie Pichler beschreibt hier auf wenigen Seiten die Genese des Begriffs Nachhaltigkeit und ordnet ihn kritisch in den gegenwärtigen Diskurs ein - Kernthese ist, dass eine Umdeutung des Konzepts der Nachhaltigkeit erfolgt, die es dem Globalen Norden ermöglicht, die dort verursachte ökologische Krise als Menschheitsproblem umzudeuten und damit eine globale Verantwortlichkeit zu postulieren. Auf diese Weise wird auch der kapitalistische Entwicklungspfad globalisiert und zur universalen Lösung für eine ökologische Nachhaltigkeit erklärt.

https://isis.tu-berlin.de/pluginfile.php/781597/mod_resource/content/2/Nachhaltigkeit%20Wo%CC%88rterbuch%20Klimadebatte.pdf

Die vier rotierenden Bausteine

H 3006 - Das Produktivistische Weltbild

Semesterprojektgruppen: Alternative Mobilitätskonzepte, Alternative problemlösende Wohnkonzepte, Apocalypse Now, Cradle 2 Cradle, Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen?

Essen bring mit: Alternative Mobilitätskonzepte

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Max

Vorbereitung: Das produktivistische Weltbild

Kurzbeschreibung

In Kleingruppen werdet ihr euch mit einzelnen Abschnitten des Texts "Das Produktivistische Weltbild" befassen und anhand von Leitfragen gemeinsam diskutieren.

Lernziel

Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse kennen und beschreiben. Kritisches Hinterfragen. Perspektivwechsel.

Vorbereitung

Lest das Buch "Das Produktivistische Weltbild", so dass ihr die wichtigsten Argumente der einzelnen Abschnitte parat habt und mit dem Buch in Kleingruppen arbeiten könnt.

Denkt bitte daran den Text von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon drei Euro wert:

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/images/e/e3/BE_BT_Das_Produktivistische_Weltbild_Ohne_Bilder.pdf

H 3007 - Verantwortung und Kodizes

Semesterprojektgruppen: Kohleausstieg, Mikroplastik I, Mikroplastik II - Umwelt, Papier: Chancen / Risiken / Nutzen, Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben, Verschmutzung / Zerstörung der Meere

Essen bringt mit: Kohleausstieg

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Theresa

Vorbereitung: Verantwortung und Kodizes

Kurzbeschreibung

Ihr lernt Verantwortungskonflikte anhand verschiedener Fallbeispiele kennen. Diese werden bewertet, alternative Lösungsmöglichkeiten gesucht und unter zu Hilfenahme von drei verschiedenen Kodizes weitere Lösungsmöglichkeiten gesucht. Danach werden diese vorgestellt und darüber diskutiert. Des weiteren gibt es in diesem Baustein einen kurzen Exkurs über die Demokratiepädagogik Betzavta und dem Prinzip der prinzipiellen Gleichwertigkeit von Werten.

Lernziel

Lernziel des Bausteins Verantwortung und Kodizes ist es sich darüber bewusst zu werden was die Verantwortung von Ingenieur_innen bedeutet, wo deren Verantwortungsbereiche liegen und wie mit Verantwortungs- und Wertekonflikte im Ingenieurberuf umgegangen werden kann.

E-Learning

Bitte füllt das E-learning als Vorbereitung auf diesen Baustein aus:

https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=457092

H 3008 - Technik als Problemlöser!?

Semesterprojektgruppen: Anleitung: autark Leben, Apokalypse - Verschiedene Szenarien, Demokratisierung der Arbeitswelt, Elektromobilität, Militärforschung

Essen: Anleitung: autark Leben

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Theresa

Vorbereitung: Technik als Problemlöser!?

Kurzbeschreibung

Die Teilnehmenden des Modulbausteins werden in Gruppen in verschiedene zeitliche Szenarien versetzt. Während eine Gruppe in die Steinzeit versetzt wird, befinden sich die anderen Gruppen jeweils im Mittelalter, in der heutigen Zeit oder in einer Zukunfts-Utopie. Sie versuchen dann, mit heutigem Wissen eine plötzlich auftretende Wasserverseuchung zu lösen. Im Zuge dieser Überlegungen, werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, die Vor- und Nachteile ihrer Ideen abzuwägen und sich Gedanken über die Technikabhängigkeit „ihrer“ Gesellschaft zu machen.

Lernziel

In diesem Baustein werden die Möglichkeiten und Grenzen von Technik an einem ganz konkreten Szenario behandelt.

Vorbereitung und E-Learning

Bearbeitet bitte folgendes E-Learning. Es stellt ein paar allgemeine Fragen zu Technik und soll euch die Möglichkeit zur Selbstreflexion geben.

https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=457087

Zur allgemeinen Vorbereitung empfehlen wir den Artikel Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren von Alex Demirovic. Neben dem produktivistischen Weltbild von Otto Ullrich ist dies der zweite Text, der die zugrunde liegende Theorie des Seminars gut darstellt:

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/images/5/5b/Demirovic_Marx_Gr%C3%BCn_Demokratisierung_Naturverh%C3%A4ltnisse.pdf

H 3024 - Nachhaltige Produktentwicklung

Semesterprojektgruppen: Lebensmittelverschwendung - nachhaltige Nutzung, Nachhaltige Lebensmittel, Verpackung, Verschwörungstheorien I, Weihnachten - ökologischer Fußabdruck, Wert der Arbeit - Industrie 4.0

Essen bringt mit: Lebensmittelverschwendung - nachhaltige Nutzung

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Max

Weitere Hinweise

Projektionswochenende von Blue Engineering - 9. bis 12. November 2017

Keine Zeit zum wöchentlichen Termin, aber Lust auf Blue Engineering? Vom 9.-12. November findet das traditionelle Projektionswochenende statt. Blue Engineers und Verbundene aus Hamburg, Düsseldorf und Berlin treffen sich für drei gemeinsame Tage in wunderschöner Umgebung, arbeiten an gemeinsamen Projekten und haben eine gute Zeit. Außer einem kleinen Unkostenbeitrag entstehen für dich keine Kosten. Wenn ihr Interesse habt, dann schreibt uns eine Mail an info@blue-engineering.org

Filmreihe #2030 im delphi LUX

Gemeinsam mit dem delphi LUX (S-Bahnhof Zoologischer Garten) und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung laden wir jeden 1. Freitag im Monat zur Filmreihe #2030 ein, um spannende Filme zu den UN-Nachhaltigkeitszielen zu schauen und danach gemeinsam zu diskutieren.

Am Freitag, den 3.11.um 18 Uhr zeigen wir in OmU den US-amerikanischen Film „Little Men“ von Ira Sachs (Berlinale 2017).

Ein Sommer in Brooklyn. Jakes Eltern sind in das vom Großvater geerbte Haus gezogen, Tonys Mutter ist schon lange Mieterin der kleinen Schneiderei im Erdgeschoss. Schnell entdecken die beiden 13-Jährigen ihre gemeinsamen Hobbys und werden Verbündete, nicht nur gegenüber den anderen Jungs im Viertel, sondern auch im erbitterten Mietstreit ihrer Eltern.

Vertreibung durch Mieterhöhungen und Spekulation sind auch bei uns ein hochaktuelles Thema. Neben der wunderbaren Erzählweise, berührt dieser Film vor allem wegen seiner aktuellen Inhalte: Wie erleben Kinder und Jugendliche den Wandel im Kiez, was bedeutet Gentrifizierung für Jugend und welche Auswirkungen auf zukünftige Lebenswege junger Menschen haben städtische Verdrängungsprozesse? Der Film wird im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt. Danach gibt´sdas gemeinsame Filmgespräch mit interessanten Gästen.

Tickets sind online unter yorck.de und an der Kinokasse erhältlich. Reservierungen unter: 030 322 931 040

Eine Veranstaltungsreihe der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf.

"Networking with a Twist: Making Berlin Sustainable ... Together!

We are inviting sustainable initiatives and individuals to a special networking evening to meet, connect and team up to make Berlin sustainable together."

https://www.eventbrite.de/e/networking-with-a-twist-making-berlin-sustainable-together-tickets-39129503398

Netzwerkveranstaltung am Donnerstag, den 16.11. Ab 19:00 gehts los im Betahaus. Bis zum 5.11. kann man sich wahrscheinlich noch kostenlos anmelden, ansonsten gegen Spende.



Allgemeine Informationen zum Seminar


Prüfungsanmeldung über Qispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 13. November 2017

Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Qispos. Das Modul lautet offiziel für den Bachelor: Blue Engineering - Nachhaltigkeit im Ingenieurswesen und für den Master: Nachhaltige Produktentwicklung - Blue Engineering. Die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer. Für alle, die das Modul nicht als Wahlpflichtfach belegen, geben wir euch unterschriebene gelbe Zettel für das Prüfungsamt mit. Die Anmeldung für Qispos sollte ab dieser Woche freigeschaltet sein. Wer immer noch keinen unterschriebenen gelben Zettel hat, kommt bitte Donnerstag den 9.11 zwischen 10 und 16 Uhr zu uns ins Büro im W303 und holt sich einen ab.

Lernjournal - erste Abgabe am 13. November

Die Einträge für das Lernjournal sollen mit der ersten Sitzung beginnen, wenn ihr gefehlt habt, dann macht einfach eine kurze Notiz dazu. Am 13. November gibt es eine Zwischenabgabe der Lernjournale, so können wir euch auch Feedback geben zu dem, was ihr schon verfasst habt und was wir noch von euch erwarten. Zu dieser Zwischenabgabe könnt ihr uns die Lernjournale digital über ISIS zur Verfügung stellen oder analog, je nachdem wie ihr es gestaltet habt. Bei der endgültigen Abgabe möchten wir die Lernjournale dann klassisch analog bekommen. Falls ihr Fragen zu den Lernjournalen habt, dann schaut euch die Informationen unter "Prüfungsleistungen" an oder fragt das Seminar-Team.

Anwesenheit/ (un)entschuldigtes Fehlen im Seminar

Die Lernleistung wird kontinuierlich über das gesamte Semester erbracht und spiegelt sich auch in eurem Lernjournal wieder. Außerdem lebt das Seminar von eurer aktiven Teilnahme. Wenn ihr nicht kommen könnt, müsst ihr auch keinen Eintrag in eurem Lernjournal machen. Ein kurzer Vermerk dort, dass ihr an diesem Termin nicht teilnehmen konntet reicht vollkommen.

Die vier rotierenden Bausteine

H 3006 - Das Produktivistische Weltbild

Semesterprojektgruppen: Lebensmittelverschwendung - nachhaltige Nutzung, Nachhaltige Lebensmittel, Verpackung, VerschwörungstheorienI, Weihnachten - ökologischer Fußabdruck, Wert der Arbeit - Industrie 4.0

Essen bring mit: Nachhaltige Lebensmittel

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Max

Vorbereitung: Das produktivistische Weltbild

Kurzbeschreibung

In Kleingruppen werdet ihr euch mit einzelnen Abschnitten des Texts "Das Produktivistische Weltbild" befassen und anhand von Leitfragen gemeinsam diskutieren.

Lernziel

Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse kennen und beschreiben. Kritisches Hinterfragen. Perspektivwechsel.

Vorbereitung

Lest das Buch "Das Produktivistische Weltbild", so dass ihr die wichtigsten Argumente der einzelnen Abschnitte parat habt und mit dem Buch in Kleingruppen arbeiten könnt.

Denkt bitte daran den Text von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon drei Euro wert:

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/images/e/e3/BE_BT_Das_Produktivistische_Weltbild_Ohne_Bilder.pdf

H 3007 - Verantwortung und Kodizes

Semesterprojektgruppen: alternative Mobilitätskonzepte, Alternative problemlösende Wohnkonzepte, Apocalypse Now, Cradle 2 Cradle, Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen?, Lernen durch Experimente

Essen bringt mit: Alternative problemlösende Wohnkonzepte

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Max

Vorbereitung: Verantwortung und Kodizes

Kurzbeschreibung

Ihr lernt Verantwortungskonflikte anhand verschiedener Fallbeispiele kennen. Diese werden bewertet, alternative Lösungsmöglichkeiten gesucht und unter zu Hilfenahme von drei verschiedenen Kodizes weitere Lösungsmöglichkeiten gesucht. Danach werden diese vorgestellt und darüber diskutiert. Des weiteren gibt es in diesem Baustein einen kurzen Exkurs über die Demokratiepädagogik Betzavta und dem Prinzip der prinzipiellen Gleichwertigkeit von Werten.

Lernziel

Lernziel des Bausteins Verantwortung und Kodizes ist es sich darüber bewusst zu werden was die Verantwortung von Ingenieur_innen bedeutet, wo deren Verantwortungsbereiche liegen und wie mit Verantwortungs- und Wertekonflikte im Ingenieurberuf umgegangen werden kann.

E-Learning

Bitte füllt das E-learning als Vorbereitung auf diesen Baustein aus:

https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=457092

H 3008 - Technik als Problemlöser!?

Semesterprojektgruppen: Kohleausstieg, Mikroplastik I, Mikroplastik II - Umwelt, Papier: Chancen / Risiken / Nutzen, Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben, Verschmutzung / Zerstörung der Meere

Essen: Mikroplastik I

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Theresa

Vorbereitung: Technik als Problemlöser!?

Kurzbeschreibung

Die Teilnehmenden des Modulbausteins werden in Gruppen in verschiedene zeitliche Szenarien versetzt. Während eine Gruppe in die Steinzeit versetzt wird, befinden sich die anderen Gruppen jeweils im Mittelalter, in der heutigen Zeit oder in einer Zukunfts-Utopie. Sie versuchen dann, mit heutigem Wissen eine plötzlich auftretende Wasserverseuchung zu lösen. Im Zuge dieser Überlegungen, werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, die Vor- und Nachteile ihrer Ideen abzuwägen und sich Gedanken über die Technikabhängigkeit „ihrer“ Gesellschaft zu machen.

Lernziel

In diesem Baustein werden die Möglichkeiten und Grenzen von Technik an einem ganz konkreten Szenario behandelt.

Vorbereitung und E-Learning

Bearbeitet bitte folgendes E-Learning. Es stellt ein paar allgemeine Fragen zu Technik und soll euch die Möglichkeit zur Selbstreflexion geben.

https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=457087

Zur allgemeinen Vorbereitung empfehlen wir den Artikel Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren von Alex Demirovic. Neben dem produktivistischen Weltbild von Otto Ullrich ist dies der zweite Text, der die zugrunde liegende Theorie des Seminars gut darstellt:

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/images/5/5b/Demirovic_Marx_Gr%C3%BCn_Demokratisierung_Naturverh%C3%A4ltnisse.pdf

H 3024 - Nachhaltige Produktentwicklung

Semesterprojektgruppen: Anleitung: autark Leben, Apokalypse - Verschiedene Szenarien, Demokratisierung der Arbeitswelt, Elektromobilität, Militärforschung

Essen bringt mit: Apokalypse - Verschiedene Szenarien,

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Theresa

Weitere Hinweise

"Networking with a Twist: Making Berlin Sustainable ... Together!

We are inviting sustainable initiatives and individuals to a special networking evening to meet, connect and team up to make Berlin sustainable together."

https://www.eventbrite.de/e/networking-with-a-twist-making-berlin-sustainable-together-tickets-39129503398

Netzwerkveranstaltung am Donnerstag, den 16.11. Ab 19:00 gehts los im Betahaus. Bis zum 5.11. kann man sich wahrscheinlich noch kostenlos anmelden, ansonsten gegen Spende.



Allgemeine Informationen zum Seminar

Lernjournal - Rückmeldung

Eine erste Abgabe des Lernjournals ist bereits erfolgt. Die, die ihr Lernjournal nicht analog bei uns abgegeben haben, können es digital noch bis zum 19.11. 24:00 bei ISIS hochladen. Insgesamt haben uns die Lernjournale sehr gut gefallen und wir sind begeistert von eurer Kreativität, einige sollten sich aber die folgenden Punkte stärker zu Herzen nehmen:

  • das Lernjournal sollte keine Stichpunktliste sein, sondern möglichst ausformulierte, reflektierte Sätze, die einen größeren Sinnzusammenhang erschließen. Stichpunkte und einzelne Worte sind okay, wenn ihr eigenständig und graphisch aufwändig eine Mindmap oder ähnliches erstellt. Eine intensive Auseinandersetzung sollte entsprechend immer erkennbar sein - dies ist bei reinen Stichpunkt-/Stichsatzlisten nicht möglich.
  • bitte achtet darauf, dass ihr nicht nur die Inhalte der Sitzung widergebt, sondern eine eigene Reflexion erbringt, diese drückt sich unter anderem auch durch einen Transfer in euren Alltag aus oder durch Bezugnahmen zu externen Quellen. Kurzum, es sollte erkennbar sein, das ihr euch über das Seminar hinaus mit dessen Inhalten auseinandersetzt.
  • bitte bitte achtet darauf, leserlich zu schreiben.

Bausteinwahl - Welchen bestehenden Baustein führt ihr durch?

In der Gruppe mit der ihr eure Semesterprojekte erstellt, werdet ihr auch einen Baustein durchführen. Es stehen eine Reihe von Bausteinen zur Auswahl - werft hierzu einen Blick in den Kalender. Die Wahl selbst erfolgt ab heute, 15.11. 14 Uhr über ISIS. Nur jeweils ein Gruppenmitglied trägt sich für den Baustein eurer Wahl ein! Noch ein Hinweis: Der Baustein "Gender, Diversity und Technik" wird vier Mal zur Auswahl stehen. Das ist Absicht, denn es ist ein sehr spannender Baustein, den wir gerne mit allen Teilnehmenden durchführen möchten. Das gleiche gilt für den Baustein "Kurze Geschichte der Zeit".

In den Sitzungen, in denen ihr selber keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen, in welchem Raum ihr an den Bausteinen teilnehmen werdet. Die Wahl wird dann in der 7. Sitzung am 27.11.2017 erklärt.

Prüfungsanmeldung mit gelbem Zettel

Wer noch nicht für die Prüfung angemeldet ist, geht bitte nach der nächsten Sitzung zu Max in den H3006.

Peer-to-Peer-Feedback am 20. und 27. November

Am 20. und 27. November wird jeweils die Hälfte der Semesterprojektgruppen ihre Arbeit vorstellen und die anderen Teilnehmenden geben hierzu Feedback. Jede Gruppe stellt in etwa 5 Minuten ihren aktuellen Stand im Hinblick auf Inhalt und Methoden vor. Auf dieser Grundlage geben die anderen Gruppen ein Feedbacks im Hinblick auf die Bewertungskriterien für die Präsentation und Dokumentation der Semesterarbeiten. Welche Gruppe wann präsentiert und welche wann Feedback gibt, entnehmt ihr eurem jeweiligen Raum.

Die vier rotierenden Bausteine

H 3006 - Das Produktivistische Weltbild

Semesterprojektgruppen: Anleitung: autark Leben, Apokalypse - Verschiedene Szenarien, Demokratisierung der Arbeitswelt, Elektromobilität, Militärforschung

Essen bringt mit: Demokratisierung der Arbeitswelt

Peer-to-Peer-Feedback 20. November: Elektromobilität // Militärforschung 27. November: Anleitung: autark Leben // Apokalypse - Verschiedene Szenarien // Demokratisierung der Arbeitswelt

Betreuung der Semesterprojektgruppen: Theresa

Vorbereitung: Das produktivistische Weltbild

Kurzbeschreibung

In Kleingruppen werdet ihr euch mit einzelnen Abschnitten des Texts "Das Produktivistische Weltbild" befassen und anhand von Leitfragen gemeinsam diskutieren.

Lernziel

Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse kennen und beschreiben. Kritisches Hinterfragen. Perspektivwechsel.

Vorbereitung

Lest das Buch "Das Produktivistische Weltbild", so dass ihr die wichtigsten Argumente der einzelnen Abschnitte parat habt und mit dem Buch in Kleingruppen arbeiten könnt.

Denkt bitte daran den Text von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon drei Euro wert:

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/images/e/e3/BE_BT_Das_Produktivistische_Weltbild_Ohne_Bilder.pdf

H 3007 - Verantwortung und Kodizes

Semesterprojektgruppen: Lebensmittelverschwendung - nachhaltige Nutzung, Nachhaltige Lebensmittel, Verpackung, VerschwörungstheorienI, Weihnachten - ökologischer Fußabdruck, Wert der Arbeit - Industrie 4.0

Essen bring mit: Verpackung

Peer-to-Peer-Feedback 20. November: Verschwörungstheorien I // Weihnachten - ökologischer Fußabdruck // Wert der Arbeit - Industrie 4.0 27. November: Lebensmittelverschwendung - nachhaltige Nutzung // Nachhaltige Lebensmittel // Verpackung

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Max

Vorbereitung: Verantwortung und Kodizes

Kurzbeschreibung

Ihr lernt Verantwortungskonflikte anhand verschiedener Fallbeispiele kennen. Diese werden bewertet, alternative Lösungsmöglichkeiten gesucht und unter zu Hilfenahme von drei verschiedenen Kodizes weitere Lösungsmöglichkeiten gesucht. Danach werden diese vorgestellt und darüber diskutiert. Des weiteren gibt es in diesem Baustein einen kurzen Exkurs über die Demokratiepädagogik Betzavta und dem Prinzip der prinzipiellen Gleichwertigkeit von Werten.

Lernziel

Lernziel des Bausteins Verantwortung und Kodizes ist es sich darüber bewusst zu werden was die Verantwortung von Ingenieur_innen bedeutet, wo deren Verantwortungsbereiche liegen und wie mit Verantwortungs- und Wertekonflikte im Ingenieurberuf umgegangen werden kann.

E-Learning

Bitte füllt das E-learning als Vorbereitung auf diesen Baustein aus:

https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=457092

H 3008 - Technik als Problemlöser!?

Semesterprojektgruppen: alternative Mobilitätskonzepte, Alternative problemlösende Wohnkonzepte, Apocalypse Now, Cradle 2 Cradle, Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen?, Lernen durch Experimente

Essen bringt mit: Apocalypse Now

Peer-to-Peer-Feedback 20. November: Cradel 2 Cradle // Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen? // Lernen durch Experimente 27. November: alternative Mobilitätskonzepte // Alternative problemlösende Wohnkonzepte // Apocalypse Now

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Max

Vorbereitung: Technik als Problemlöser!?

Kurzbeschreibung

Die Teilnehmenden des Modulbausteins werden in Gruppen in verschiedene zeitliche Szenarien versetzt. Während eine Gruppe in die Steinzeit versetzt wird, befinden sich die anderen Gruppen jeweils im Mittelalter, in der heutigen Zeit oder in einer Zukunfts-Utopie. Sie versuchen dann, mit heutigem Wissen eine plötzlich auftretende Wasserverseuchung zu lösen. Im Zuge dieser Überlegungen, werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, die Vor- und Nachteile ihrer Ideen abzuwägen und sich Gedanken über die Technikabhängigkeit „ihrer“ Gesellschaft zu machen.

Lernziel

In diesem Baustein werden die Möglichkeiten und Grenzen von Technik an einem ganz konkreten Szenario behandelt.

Vorbereitung und E-Learning

Bearbeitet bitte folgendes E-Learning. Es stellt ein paar allgemeine Fragen zu Technik und soll euch die Möglichkeit zur Selbstreflexion geben.

https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=457087

Zur allgemeinen Vorbereitung empfehlen wir den Artikel Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren von Alex Demirovic. Neben dem produktivistischen Weltbild von Otto Ullrich ist dies der zweite Text, der die zugrunde liegende Theorie des Seminars gut darstellt:

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/images/5/5b/Demirovic_Marx_Gr%C3%BCn_Demokratisierung_Naturverh%C3%A4ltnisse.pdf

H 3024 - Nachhaltige Produktentwicklung

Semesterprojektgruppen: Kohleausstieg, Mikroplastik I, Mikroplastik II - Umwelt, Papier: Chancen / Risiken / Nutzen, Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben, Verschmutzung / Zerstörung der Meere

Essen: Mikroplastik II - Umwelt

Peer-to-Peer-Feedback 20. November: Papier: Chancen / Risiken / Nutzen // Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben // Verschmutzung / Zerstörung der Meere 27. November: Kohleausstieg // Mikroplastik I // Mikroplastik II - Umwelt

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Theresa

Weitere Hinweise

"Networking with a Twist: Making Berlin Sustainable ... Together!

We are inviting sustainable initiatives and individuals to a special networking evening to meet, connect and team up to make Berlin sustainable together."

https://www.eventbrite.de/e/networking-with-a-twist-making-berlin-sustainable-together-tickets-39129503398

Netzwerkveranstaltung am Donnerstag, den 16.11. Ab 19:00 gehts los im Betahaus. Bis zum 5.11. kann man sich wahrscheinlich noch kostenlos anmelden, ansonsten gegen Spende.



Allgemeine Informationen zum Seminar

Durchführung der bereits bestehenden Bausteine

Die Bausteinwahl ist nun abgeschlossen. In unserem Kalender findet ihr die Daten, an denen ihr jeweils präsentieren werdet. Schaut euch die Dokumentation eurer durchzuführenden Bausteine hier im Wiki an, im Kalender sind alle verlinkt. Das Passwort für die Cloud habt ihr per Mail bekommen. Die Materialien, die im Wiki aufgeführt sind und nicht online zur Verfügung stehen, könnt ihr montags 14 bis 16 Uhr nach dem Seminar oder nächsten Mittwoch 10 bis 14 Uhr bei uns im Büro W303 abholen. Gerade die etwas aufwändigeren Materialien sind auch bei uns im Büro bereits vorrätig (Poster, Faktenkarten...) - sprecht uns einfach an. Die normalen Materialien wie Aufgabenzettel usw. müsst ihr selber zu eurer Bausteindurchführung mitbringen.

Einige Baustein-Dokumentationen waren noch nicht für euch zugänglich und erfordern, dass ihr euch anmeldet. Per Mail habt ihr nun die Zugangsdaten zum Wiki von uns bekommen.

In den Sitzungen, in denen ihr selber keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen, in welchem Raum ihr an den Bausteinen teilnehmen werdet. Die Wahl werden wir in der Woche vorher auf ISIS freischalten.

Die vier rotierenden Bausteine

H 3006 - Das Produktivistische Weltbild

Semesterprojektgruppen: Kohleausstieg, Mikroplastik I, Mikroplastik II - Umwelt, Papier: Chancen / Risiken / Nutzen, Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben, Verschmutzung / Zerstörung der Meere

Essen: Papier: Chancen / Risiken / Nutzen

Peer-to-Peer-Feedback 20. November: Papier: Chancen / Risiken / Nutzen // Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben // Verschmutzung / Zerstörung der Meere 27. November: Kohleausstieg // Mikroplastik I // Mikroplastik II - Umwelt

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Theresa

Vorbereitung: Das produktivistische Weltbild

Kurzbeschreibung

In Kleingruppen werdet ihr euch mit einzelnen Abschnitten des Texts "Das Produktivistische Weltbild" befassen und anhand von Leitfragen gemeinsam diskutieren.

Lernziel

Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse kennen und beschreiben. Kritisches Hinterfragen. Perspektivwechsel.

Vorbereitung

Lest das Buch "Das Produktivistische Weltbild", so dass ihr die wichtigsten Argumente der einzelnen Abschnitte parat habt und mit dem Buch in Kleingruppen arbeiten könnt.

Denkt bitte daran den Text von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon drei Euro wert:

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/images/e/e3/BE_BT_Das_Produktivistische_Weltbild_Ohne_Bilder.pdf

H 3007 - Verantwortung und Kodizes

Semesterprojektgruppen: Anleitung: autark Leben, Apokalypse - Verschiedene Szenarien, Demokratisierung der Arbeitswelt, Elektromobilität, Militärforschung

Essen bringt mit: Elektromobilität

Peer-to-Peer-Feedback 20. November: Elektromobilität // Militärforschung 27. November: Anleitung: autark Leben // Apokalypse - Verschiedene Szenarien // Demokratisierung der Arbeitswelt

Betreuung der Semesterprojektgruppen: Theresa

Vorbereitung: Verantwortung und Kodizes

Kurzbeschreibung

Ihr lernt Verantwortungskonflikte anhand verschiedener Fallbeispiele kennen. Diese werden bewertet, alternative Lösungsmöglichkeiten gesucht und unter zu Hilfenahme von drei verschiedenen Kodizes weitere Lösungsmöglichkeiten gesucht. Danach werden diese vorgestellt und darüber diskutiert. Des weiteren gibt es in diesem Baustein einen kurzen Exkurs über die Demokratiepädagogik Betzavta und dem Prinzip der prinzipiellen Gleichwertigkeit von Werten.

Lernziel

Lernziel des Bausteins Verantwortung und Kodizes ist es sich darüber bewusst zu werden was die Verantwortung von Ingenieur_innen bedeutet, wo deren Verantwortungsbereiche liegen und wie mit Verantwortungs- und Wertekonflikte im Ingenieurberuf umgegangen werden kann.

E-Learning

Bitte füllt das E-learning als Vorbereitung auf diesen Baustein aus:

https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=457092

H 3008 - Technik als Problemlöser!?

Semesterprojektgruppen: Lebensmittelverschwendung - nachhaltige Nutzung, Nachhaltige Lebensmittel, Verpackung, Verschwörungstheorien I, Weihnachten - ökologischer Fußabdruck, Wert der Arbeit - Industrie 4.0

Essen bring mit: Verschwörungstheorien I

Peer-to-Peer-Feedback 20. November: Verschwörungstheorien I // Weihnachten - ökologischer Fußabdruck // Wert der Arbeit - Industrie 4.0 27. November: Lebensmittelverschwendung - nachhaltige Nutzung // Nachhaltige Lebensmittel // Verpackung

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Max

Vorbereitung: Technik als Problemlöser!?

Kurzbeschreibung

Die Teilnehmenden des Modulbausteins werden in Gruppen in verschiedene zeitliche Szenarien versetzt. Während eine Gruppe in die Steinzeit versetzt wird, befinden sich die anderen Gruppen jeweils im Mittelalter, in der heutigen Zeit oder in einer Zukunfts-Utopie. Sie versuchen dann, mit heutigem Wissen eine plötzlich auftretende Wasserverseuchung zu lösen. Im Zuge dieser Überlegungen, werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, die Vor- und Nachteile ihrer Ideen abzuwägen und sich Gedanken über die Technikabhängigkeit „ihrer“ Gesellschaft zu machen.

Lernziel

In diesem Baustein werden die Möglichkeiten und Grenzen von Technik an einem ganz konkreten Szenario behandelt.

Vorbereitung und E-Learning

Bearbeitet bitte folgendes E-Learning. Es stellt ein paar allgemeine Fragen zu Technik und soll euch die Möglichkeit zur Selbstreflexion geben.

https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=457087

Zur allgemeinen Vorbereitung empfehlen wir den Artikel Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren von Alex Demirovic. Neben dem produktivistischen Weltbild von Otto Ullrich ist dies der zweite Text, der die zugrunde liegende Theorie des Seminars gut darstellt:

http://blue-eng.km.tu-berlin.de/images/5/5b/Demirovic_Marx_Gr%C3%BCn_Demokratisierung_Naturverh%C3%A4ltnisse.pdf

H 3024 - Nachhaltige Produktentwicklung

Semesterprojektgruppen: alternative Mobilitätskonzepte, Alternative problemlösende Wohnkonzepte, Apocalypse Now, Cradle 2 Cradle, Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen?, Lernen durch Experimente

Essen bringt mit: Cradle 2 Cradle

Peer-to-Peer-Feedback 20. November: Cradle 2 Cradle // Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen? // Lernen durch Experimente 27. November: alternative Mobilitätskonzepte // Alternative problemlösende Wohnkonzepte // Apocalypse Now

Betreuung der Semesterprojektsgruppen: Max

Weitere Hinweise

Do, 23. November: Wohlstand ohne Wachstum – Herausforderung für die gewerkschaftliche Arbeit

Die reichen Industrieländer stehen vor großen Herausforderungen und Teile der Gesellschaft dürfen nicht zu Verlierern werden. Diesem Problem müssen sich auch die Gewerkschaften stellen. Dr. Norbert Reuter, Leiter der tarifpolitischen Grundsatzabteilung von ver.di, führt am 23.11. die Ringvorlesung „Wohlstand ohne Wachstum“ weiter. Zeit: 18 Uhr. Ort: Hauptgebäude, Raum H 0112, Straße des 17. Juni 135. http://www.tu-berlin.de/?181096 (aus dem TUB-Newsletter)


Allgemeine Informationen zum Seminar

Durchführung der Bausteine in den nächsten Sitzungen

In jeder Sitzung gibt es zwei Bausteine, die von Teilnehmenden durchgeführt werden. Für die Durchführung der Bausteine habt ihr jeweils 60 Minuten Zeit - nicht mehr, da es ja auch immer noch eine zweite Gruppe gibt, die einen Baustein durchführt. Haltet euch bitte daran - einzelne Bausteine sind für eine längere Zeit ausgelegt - sie lassen sich aber meist ohne Probleme kürzen. Im Zweifel sprecht bitte mit der anderen Gruppe, ob sie etwas Zeit erübrigen kann. Im Anschluss an jeden Baustein wird es eine kurze Feedback-Runde geben.

Solltet ihr noch weitere Materialien zur Durchführung eures Bausteins benötigen, wie einen Laptop, Beamer, Moderationskarten, Marker, Pins, ... dann lasst es uns bitte frühzeitig wissen und schreibt uns eine Mail, damit wir euch diese Dinge zur Verfügung stellen können.

Die im Wiki aufgeführten Materialien, die nicht online zur Verfügung stehen, könnt ihr bei uns im Büro W303 nach dem Seminar Mo 14 - 16 Uhr oder Mi 12 - 16 Uhr abholen. Gerade die etwas aufwändigeren Materialien sind auch bei uns im Büro bereits vorrätig (Poster, Faktenkarten...) - sprecht uns einfach an. Die normalen Materialien wie Aufgabenzettel usw. müsst ihr selber zu eurer Bausteindurchführung mitbringen.

An Bausteinen teilnehmen

Wenn ihr selbst keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen, in welchem Raum ihr zukünftig an Bausteinen teilnehmen werdet, so dass ihr nicht einen Baustein als Gruppe belegen müsst, sondern frei nach eurem persönlichem Interesse. Die Wahl für einen Raum erfolgt immer pro Sitzung, das heißt zwischen den beiden Bausteinen an einem Termin sollen die Räume nicht gewechselt werden. Die Auswahl erfolgt über ISIS, tragt euch dort bitte ein!

Essen

Das Essen hat bisher immer ausgesprochen gut geklappt. Ein ganz großes Dankeschön dafür! Wir hoffen, dass ihr das genauso sehr schätzt wie wir - es wäre schön, wenn wir das auch weiter so halten können. Generell hatten wir gesagt, dass die durchführenden Gruppen für das Essen an dem jeweiligen Termin verantwortlich sind. Bei den beiden Sitzungen am 11. und 18. Dezember gibt es hier eine kleine Abweichung, damit die beiden Gruppen, die Gender, Diversity und Technik und Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft durchführen, nicht jeweils für alle das Essen mitbringen müssen. Folgende Gruppen bringen deshalb zusätzlich zu den durchführenden Gruppen Essen mit:

  • 11. Dezember: Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben // Militärforschung // Verschmutzung / Zerstörung der Meere // Weihnachten - ökologischer Fußabdruck
  • 18. Dezember: Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen? // Wert der Arbeit - Industrie 4.0 // Lernen durch Experimente // Leona

Semesterprojektspräsentationen

Die Termine für die Präsentationen eurer Semesterprojekte stehen fest. Guckt bitte in Kalender im Wiki nach, wann eure Gruppe dran ist!

Nachbereitung

Das Produktivistische Weltbild

  • Hier könnt ihr euch die Folien aus der Sitzung noch mal anschauen.

Verantwortung und Kodizes

Technik als Problemlöser

FAZ: Woher kam das Zeug bloß? Baden-Württemberg erlebt einen Umweltskandal erster Güte.

Trinkwasser und Äcker sind mit Fluorchemie verseucht. Niemand will es gewesen sein, die Behörden mauern. Endlich wieder Wassersicherheit, das wollen am Ende alle. Nur die Behörden wollen zunächst einmal Rechtssicherheit. Der Schaden wird nicht behoben, er wird verwaltet. Bis 2021 wird untersucht, frühestens dann gehandelt, lautet der Plan. Fünfzehn lange Jahre werden dann vergangen sein. Grundbaustein mehr Infos->

Braunkohle Tagebauen in der Lausitz und das Berliner Trinkwasser

Die Braunkohle-Tagebaue in der Lausitz verunreinigen die Spree – und zunehmend auch Berlins Trinkwasser. Im größten Wasserwerk der Stadt in Friedrichshagen stammen zwei Drittel aus sogenanntem Uferfiltrat, das über Brunnen rings um den Großen Müggelsee gewonnen wird. Dort ist, wie berichtet, der Sulfatgehalt des Wassers in den vergangenen Jahren so stark angestiegen, dass bald der laut Trinkwasserverordnung geltende Grenzwert von 250 Milligramm pro Liter erreicht sein kann. Zu viel Sulfat kann Durchfall und Erbrechen verursachen. Außerdem befördert es die Korrosion von Leitungen und Beton...

Der rote Schlamm - Eine Aluminiumfabrik bei Marseille verseucht das Mittelmeer

Unweit von Marseille ergießen sich täglich Hunderttausende Tonnen roter Schlamm ins Mittelmeer. Er enthält unter anderem Arsen, Uran 238, Thorium, Quecksilber, Cadmium, Titan, Natron, Blei, Chrom, Vanadium und Nickel. Die giftigen Stoffe kommen aus der 26 Kilometer nördlich von Marseille gelegenen Aluminiumfabrik von Gardanne und verbreiten sich vom Golf von Fos bis zur Reede von Toulon und vermischen sich mit dem schmutzigen Wasser der Rhône...

Interaktive Infografik zu Virtuellem Wasser

Als virtuelles bzw. latentes Wasser wird die Wassermenge bezeichnet, die nach einer umfassenden Bilanz als insgesamt tatsächlich für die Herstellung eines Produkts anfiel. Nach dieser Bilanzierung werden in Deutschland pro Einwohner und Tag rund 4.000–5.000 Liter Wasser genutzt, bei der Herstellung eines Mikrochips beispielsweise 32 Liter, bei der Herstellung eines Kilogramms Tomaten 184 Liter. Dieses Wasser wird dann indirekt nach Deutschland importiert...

Hintergrundinformationen zur Sitzung

Die Beschreibung der Sitzung mit den allgemeinen Lösungsansätzen für das Wasser-Problem in den verschiedenen Zeitepochen sowie den allgemeinen Ursachen der Wasserverschmutzung findet ihr auf der Wiki-Seite.

Methoden der nachhaltigen Produktentwicklung

Die Präsentation zu Methoden der nachhaltigen Produktentwicklung findet ihr jetzt auf ISIS. Prof. Meyer hat außerdem bei der Themenwahl für die Ausarbeitung, die die Master-Studierenden anfertigen müssen, die Obergrenze für jedes Thema noch einmal erhöht.

Weitere Hinweise

Konferenz N1: Nachhaltig(keit) – Lernen durch Erzählungen

Die Konferenz „N1: Nachhaltig(keit) – Lernen durch Erzählungen“ am 8. Dezember ist die erste Veranstaltung der Konferenzreihe „Narrationen und Erzählformen in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung“, in der die Chancen des Erzählens für die Bildung für Nachhaltige Entwicklung genutzt werden sollen.

DEKRA | Hochschule für Medien, Ehrenbergstraße 11-14, 10245 Berlin, 8. Dezember 2017, 9:30 – 17:30 Uhr, Zur Konferenz-Webseite und Anmeldung