Baukasten:Rapid Prototyping: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juni 2017, 18:29 Uhr
Rapid Prototyping - 3D-Druck
Der Baustein "Rapid-Prototyping - 3D-Druck" soll grundlegende Informationen (z.B. verschiedene Verfahren, druckbare Materialien, etc.) zu dieser Technologie vermitteln.Der Baustein beinhaltet einen Informationsrundlauf, gefolgt von einer Diskussion, bei der sich die Teilnehmenden mit Vor- und Nachteilen in ökologischer und sozialer Sicht kritisch auseinander setzen sollen.
Vorbereitung
Vorbereitung für die Moderation
Einarbeitung in den Baustein. Grundlegende Kenntnisse im Bereich des 3D-Druck bezüglich der verschiedenen Verfahren und druckbaren Materialien können helfen, aufkommende Fragen der Kurs¬teil¬nehmer beantworten zu können.
Vorbereitung für die Teilnehmenden
Grundsätzlich ist kein Vorwissen notwendig.
Materialien und Räume
ausgedruckt: Infokarten, Dokumentation Baustein 3D-Druck (für den Ablauf), Szenarien Diskussion, Erläuterungen Video, Befragung Auditorium; Beamer; Tafel und Kreide; 3D gedruckte Teile und Filamentreste (bei den Seminarleitern hinterlegt); Raum mit x-Anzahl Stühlen (x = Teilnehmende); 8 Tische für Info¬kartenrundlauf; sind genügend Stühle im Raum vorhanden, kann auch schon der Stuhlkreis für die Diskussion hergerichtet werden
Ablaufplan.
Vorbereitung im Raum
Die Durchführenden sollten sich ca. 15 min vor Beginn des Bausteins im Seminarsaal einfinden und mit dem Aufbau des Beamers und der Herrichtung der Tische beginnen. Dazu pro Infokartenplatz (pro Thema) zwei Tische zum Quadrat anordnen und die Infokarten darauf verteilen.
00. Minute -Vorstellung des Themas.
Mit Beginn des Bausteins stellen sich die Durchführenden vor, nennen das Thema und erläutern den Ablauf.
05. Minute - Wissenstand Auditorium.
Um zu erfahren, was die Teilnehmenden über 3D-Druck wissen, soll es eine kurze Befragung des Auditoriums geben. Die Fragen sind in der Datei „Befragung_Auditorium“ enthalten. Dies dient keinem Lernzweck, sondern soll lediglich zeigen, ob sich die Teilnehmenden schon einmal mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Nachdem die Fragen in die Runde gestellt wurden, haben die Teilnehmenden 2-3 min Zeit darüber nachzudenken. Anschließend sollen sie ihre Stichpunkte kurz nennen. Die Durchführenden schreiben diese Stichpunkte an die Tafel. Diese können so von den Teilnehmenden später in der Diskussion bei Bedarf aufgegriffen werden.
10. Minute - Einführungsvideo.
Um den Teilnehmenden die Funktionsweise exemplarisch zu erklären, wird ihnen ein kurzes Video gezeigt. Die Durchführenden verlesen parallel zum Video den Text aus Datei „Erläuterungen_Video“.
15. Minute - Erklärung und Durchführung Inforundlauf.
Anschließend wird der Inforundlauf gestartet. Dazu sollen sich die Teilnehmenden in gleich großen Gruppen an die Tische verteilen und sich die Infokarten durchlesen. Dafür ist pro Runde ca. 5 min Zeit eingeplant. Hinweis: Die Teilnehmenden müssen keine Aufzeichnungen während des Inforundlaufs machen, sollen sich aber für sich selbst interessante oder kritische Aspekte merken/notieren um diese eventuell in der Diskussion zu besprechen. Ist eine Runde beendet, sollen sich die Teilnehmenden im Uhrzeigersinn an den nächsten Tisch setzen und wiederum die Karten studieren. Wenn alle Teilnehmenden die vier Infotische passiert haben, endet der Infokartenrundlauf.
40. Minute - Diskussion.
Falls nicht schon im Vorfeld geschehen, wird nun der Stuhlkreis für die Diskussionsrunde hergerichtet. Dazu ggf. die Infotische beiseite schieben und die Stühle in einem großen Kreis anordnen. Die Diskussion kann entweder mit einem Statement/einer Frage eines Teilnehmenden beginnen oder mit einem der Szenarien aus Datei „Szenarien_Diskussion“.
80. Minute - Feedback und Blauer Faden.
90. Minute - Ende
Hinweise und Anmerkungen.
Von den Verfasser_innen.
Falls die Durchführenden die Möglichkeit haben, einen 3D-Drucker zur Durchführung des Bausteins mitzubringen, kann an Stelle des Einführungsvideos die Funktionsweise (Datei: Erläuterungen_Video) auch direkt am Drucker erklärt werden. Das Einführungsvideo und der Infokartenrundlauf dienen der Wissensvermittlung, eine kritische Auseinandersetzung findet in der Diskussion statt. Die Diskussion soll möglichst selbstständig verlaufen. Ein Eingreifen der Durchführenden sollte nur dann erfolgen, wenn:
- Die Teilnehmenden vom Thema abkommen
- Die Teilnehmenden beleidigend, ausfallend, etc. werden
- Es kaum noch oder keine Redebeiträge mehr zum gerade besprochenem Thema mehr gibt
- Die Durchführenden gerne noch ein weiteres Szenario besprochen wissen möchten
Auf Grund der Anzahl an Infokarten ist der Baustein auf ca. 16 Teilnehmende ausgelegt. Eine Durchführung mit mehr Personen ist jedoch möglich. Die Infokarten sind bei den Seminardurchführenden hinterlegt. Sollten sie jedoch erneut ausgedruckt werden müssen, empfehlen wir die Größe zu ändern. Aktuell sind die Karten im DIN A5-Format. Wir haben sie auf 150% Größe ausgedruckt. Dadurch waren sie gut lesbar. Nach der Durchführung: Der Baustein kam bei den Teilnehmenden gut an. Als sehr positiv wurde bewertet, dass wir einen 3D-Drucker dabei hatten und die Funktionsweise an diesem erklären konnten. Die Länge der Diskussion und die Szenarien wurden ebenfalls als positiv empfunden, da wirklich ausführlich diskutiert werden konnte. Es sollte jedoch zu Beginn noch bemerkt werden, dass die Szenarien fiktiv sind und potenziell in der Zukunft spielen können. Für den Inforundlauf sollte eine Gruppenaufteilung vorgenommen werden (beispielsweise durch abzählen), da es sonst sehr chaotisch werden kann. Auch auf die Einhaltung der Zeit muss geachtet werden. Es wurde auch angemerkt, dass schon in den Infokarten negative Aspekte eingebracht werden könnten, was wir jedoch bewusst vermieden haben. Einer der Durchführenden sollte in der Diskussion darauf achten, in welcher Reihenfolge die Teilnehmenden sich melden (falls Sie dies tun), um Sie, der Gerechtigkeit halber, auch in dieser Reihenfolge sprechen zu lassen.
Gekürzte Variante.
Materialien zur Durchführung.
Version
Ursprüngliche Version
Kommentar.
Aktuelle Version
Kommentar.
Literaturhinweise und Quellen.
Anwendung
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Material
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Verfahren
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Zukunft
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