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Baukasten:Rapid Prototyping: Unterschied zwischen den Versionen

(Rapid Prototyping - 3D-Druck)
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Version vom 11. Juni 2017, 18:29 Uhr

Rapid Prototyping - 3D-Druck

Rapid prototyping.png


Der Baustein "Rapid-Prototyping - 3D-Druck" soll grundlegende Informationen (z.B. verschiedene Verfahren, druckbare Materialien, etc.) zu dieser Technologie vermitteln.Der Baustein beinhaltet einen Informationsrundlauf, gefolgt von einer Diskussion, bei der sich die Teilnehmenden mit Vor- und Nachteilen in ökologischer und sozialer Sicht kritisch auseinander setzen sollen.

Titel
Rapid Prototyping - 3D-Druck
Thema
Technologien des 3D-Druck
Typ
Baustein
Schlagwörter
3D-Druck, Fused Deposition Modeling, Selektives Lasersintern, Stereolithographie, Multi Jet Modeling, 3 Dimensional Printing, Filament, Organdruck, Multimaterial¬druck, Thingiverse
Kompetenzen
Hier eine oder mehrere Kompetenzen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung benennen, die erworben werden: 1) Kompetenz zur Persepektivübernahme; 2) Kompetenz zur Antizipation; 3) Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung; 4) Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen; 5) Kompetenz zur Kooperation; 6) Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata; 7) Kompetenz zur Partizipation; 8) Kompetenz zur Motivation; 9) Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder; 10) Kompetenz zum moralischen Handeln; 11) Kompetenz zum eigenständigen Handeln; 12) Kompetenz zur Unterstützung anderer
Lernformen
faktenorientiert
Methoden
Befragung des Auditoriums zur Feststellung des Kennt¬nis¬stands zum Thema 3D-Druck. Vermittlung von Wissen durch ein Einführungsvideo. Wissensvertiefung in Form eines Inforundlaufs. Anschließend eine ausführliche Diskussionsrunde in der kritische Szenarien besprochen werden.
Gruppengröße
mindestens 4 Personen / ideal 16-20 Personen
Dauer
90 min
Material und Räume
ausgedruckt: Infokarten, Dokumentation Baustein 3D-Druck (für den Ablauf), Szenarien Diskussion, Erläuterungen Video, Befragung Auditorium; Beamer; Tafel und Kreide; 3D gedruckte Teile und Filamentreste (bei den Seminarleitern hinterlegt); Raum mit x-Anzahl Stühlen (x = Teilnehmende); 8 Tische für Info¬kartenrundlauf; sind genügend Stühle im Raum vorhanden, kann auch schon der Stuhlkreis für die Diskussion hergerichtet werden
Qualität
gut
Semester
WiSe15/16


Vorbereitung

Vorbereitung für die Moderation

Einarbeitung in den Baustein. Grundlegende Kenntnisse im Bereich des 3D-Druck bezüglich der verschiedenen Verfahren und druckbaren Materialien können helfen, aufkommende Fragen der Kurs¬teil¬nehmer beantworten zu können.

Vorbereitung für die Teilnehmenden

Grundsätzlich ist kein Vorwissen notwendig.

Materialien und Räume

ausgedruckt: Infokarten, Dokumentation Baustein 3D-Druck (für den Ablauf), Szenarien Diskussion, Erläuterungen Video, Befragung Auditorium; Beamer; Tafel und Kreide; 3D gedruckte Teile und Filamentreste (bei den Seminarleitern hinterlegt); Raum mit x-Anzahl Stühlen (x = Teilnehmende); 8 Tische für Info¬kartenrundlauf; sind genügend Stühle im Raum vorhanden, kann auch schon der Stuhlkreis für die Diskussion hergerichtet werden

Ablaufplan.

Vorbereitung im Raum

Die Durchführenden sollten sich ca. 15 min vor Beginn des Bausteins im Seminarsaal einfinden und mit dem Aufbau des Beamers und der Herrichtung der Tische beginnen. Dazu pro Infokartenplatz (pro Thema) zwei Tische zum Quadrat anordnen und die Infokarten darauf verteilen.

00. Minute -Vorstellung des Themas.

Mit Beginn des Bausteins stellen sich die Durchführenden vor, nennen das Thema und erläutern den Ablauf.

05. Minute - Wissenstand Auditorium.

Um zu erfahren, was die Teilnehmenden über 3D-Druck wissen, soll es eine kurze Befragung des Auditoriums geben. Die Fragen sind in der Datei „Befragung_Auditorium“ enthalten. Dies dient keinem Lernzweck, sondern soll lediglich zeigen, ob sich die Teilnehmenden schon einmal mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Nachdem die Fragen in die Runde gestellt wurden, haben die Teilnehmenden 2-3 min Zeit darüber nachzudenken. Anschließend sollen sie ihre Stichpunkte kurz nennen. Die Durchführenden schreiben diese Stichpunkte an die Tafel. Diese können so von den Teilnehmenden später in der Diskussion bei Bedarf aufgegriffen werden.

10. Minute - Einführungsvideo.

Um den Teilnehmenden die Funktionsweise exemplarisch zu erklären, wird ihnen ein kurzes Video gezeigt. Die Durchführenden verlesen parallel zum Video den Text aus Datei „Erläuterungen_Video“.

15. Minute - Erklärung und Durchführung Inforundlauf.

Anschließend wird der Inforundlauf gestartet. Dazu sollen sich die Teilnehmenden in gleich großen Gruppen an die Tische verteilen und sich die Infokarten durchlesen. Dafür ist pro Runde ca. 5 min Zeit eingeplant. Hinweis: Die Teilnehmenden müssen keine Aufzeichnungen während des Inforundlaufs machen, sollen sich aber für sich selbst interessante oder kritische Aspekte merken/notieren um diese eventuell in der Diskussion zu besprechen. Ist eine Runde beendet, sollen sich die Teilnehmenden im Uhrzeigersinn an den nächsten Tisch setzen und wiederum die Karten studieren. Wenn alle Teilnehmenden die vier Infotische passiert haben, endet der Infokartenrundlauf.


40. Minute - Diskussion.

Falls nicht schon im Vorfeld geschehen, wird nun der Stuhlkreis für die Diskussionsrunde hergerichtet. Dazu ggf. die Infotische beiseite schieben und die Stühle in einem großen Kreis anordnen. Die Diskussion kann entweder mit einem Statement/einer Frage eines Teilnehmenden beginnen oder mit einem der Szenarien aus Datei „Szenarien_Diskussion“.

80. Minute - Feedback und Blauer Faden.

90. Minute - Ende

Hinweise und Anmerkungen.

Von den Verfasser_innen.

Falls die Durchführenden die Möglichkeit haben, einen 3D-Drucker zur Durchführung des Bausteins mitzubringen, kann an Stelle des Einführungsvideos die Funktionsweise (Datei: Erläuterungen_Video) auch direkt am Drucker erklärt werden. Das Einführungsvideo und der Infokartenrundlauf dienen der Wissensvermittlung, eine kritische Auseinandersetzung findet in der Diskussion statt. Die Diskussion soll möglichst selbstständig verlaufen. Ein Eingreifen der Durchführenden sollte nur dann erfolgen, wenn:

  • Die Teilnehmenden vom Thema abkommen
  • Die Teilnehmenden beleidigend, ausfallend, etc. werden
  • Es kaum noch oder keine Redebeiträge mehr zum gerade besprochenem Thema mehr gibt
  • Die Durchführenden gerne noch ein weiteres Szenario besprochen wissen möchten

Auf Grund der Anzahl an Infokarten ist der Baustein auf ca. 16 Teilnehmende ausgelegt. Eine Durchführung mit mehr Personen ist jedoch möglich. Die Infokarten sind bei den Seminardurchführenden hinterlegt. Sollten sie jedoch erneut ausgedruckt werden müssen, empfehlen wir die Größe zu ändern. Aktuell sind die Karten im DIN A5-Format. Wir haben sie auf 150% Größe ausgedruckt. Dadurch waren sie gut lesbar. Nach der Durchführung: Der Baustein kam bei den Teilnehmenden gut an. Als sehr positiv wurde bewertet, dass wir einen 3D-Drucker dabei hatten und die Funktionsweise an diesem erklären konnten. Die Länge der Diskussion und die Szenarien wurden ebenfalls als positiv empfunden, da wirklich ausführlich diskutiert werden konnte. Es sollte jedoch zu Beginn noch bemerkt werden, dass die Szenarien fiktiv sind und potenziell in der Zukunft spielen können. Für den Inforundlauf sollte eine Gruppenaufteilung vorgenommen werden (beispielsweise durch abzählen), da es sonst sehr chaotisch werden kann. Auch auf die Einhaltung der Zeit muss geachtet werden. Es wurde auch angemerkt, dass schon in den Infokarten negative Aspekte eingebracht werden könnten, was wir jedoch bewusst vermieden haben. Einer der Durchführenden sollte in der Diskussion darauf achten, in welcher Reihenfolge die Teilnehmenden sich melden (falls Sie dies tun), um Sie, der Gerechtigkeit halber, auch in dieser Reihenfolge sprechen zu lassen.

Gekürzte Variante.

Materialien zur Durchführung.

Version

Ursprüngliche Version

Kommentar.

Aktuelle Version

Kommentar.

Literaturhinweise und Quellen.

Anwendung

Material

category&layout=blog&id=64&Itemid=104, zuletzt besucht am 27.12.2015

Verfahren

Zukunft