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Open Access Factsheet

Open Access

Unter Open Access versteht man den freien Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln und wissenschaftlicher Literatur über das Internet. Insbesondere geht es um den einfachen Zugang zu den Dokumenten und das Recht diese entgeltfrei zu nutzen.

Das Directory of Open Access Journals zählt momentan über 9800 Open Access Journale. Alle diese Journale setzen wissenschaftliche Qualitätsstandards ein.Eine Springer Studie prognostiziert das im Jahr 2025 60% aller wissenschaftlicher Journale Open Access Journale sein werden.

Der größte Kritikpunkt am Open Access Modell sind die auf die Autoren umgelegten Veröffentlichungskosten. DIese können sich je nach Journal auf bis zu 3000$ pro Artikel belaufen.

An der TU-Berlin setzten sich unter anderem Martin Grötschel und Wolfgang Zick für Open Access ein. Sie haben sich beide in der TU intern mit einem Artikel zur Open Access Bewegung bekannt.

Patente

Ein Patent ist ein Schutzmechanismus für Erfindungen. Durch ein Patent ist der Erfinder bzw. die Erfinderin in der Lage einen unrechtmäßigen Nachbau oder eine unrechtmäßige Kopie der Erfindung zu untersagen. Der Patentinhaber bzw. die Patentinhaberin hat das exklusive Recht die Erfindung zu verkaufen, zu vermarkten oder Lizenzen auszustellen. Im Gegenzug muss der Erfinder bzw. die Erfinderin die Funktionsweise der Erfindung veröffentlichen.

Für die Patenterteilung in genau einem Land betragen die Kosten mindestens 5.000€. Abhängig von der Laufzeit des Patentschutzes entstehen weitere Kosten von ca. 5.000-15.000 €. Die Kosten beinhalten die Prüfung der eingereichten Erfindung auf Patentierfähigkeit.

Einer der Hauptkritikpunkte am modernen Patentwesen ist, dass Immer mehr Unternehmen und Forschungseinrichtungen patentieren auch kleinere Erfindungen ohne Verwertungsabsichten. Oft wird gewartet bis jemand anderes mit der selben Idee eine Entwicklung veröffentlicht um dann Schadensersatzansprüche geltend zu machen.

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