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TUB:Seminar:2016 2:11

Semesterpräsentationstage

Die Semesterpräsentationstage sind im Grunde der Höhepunkt des Blue Engineering Seminars - im Verlauf des ganzen Semesters habt ihr eure ganze eigene Lehr-/Lerneinheit erstellt und teilt dies nun mit allen, die kommen...zeigt also stolz was ihr erstellt habt und vermittelt ein Thema, das euch persönlich ganz wichtig ist. Ladet hierzu ruhig auch alle Menschen ein, die ihr kennt und mit denen ihr eure Arbeit teilen möchtet.

Die Semesterpräsentationstage sind für alle Teilnehmenden ein Pflichttermin, ob ihr präsentiert oder nicht. Wenn ihr selber nicht präsentiert, tragt euch bitte auf ISIS ein, so dass in etwa gleichviele Personen pro Raum vorhanden sind.

10. Januar - https://isis.tu-berlin.de/mod/choice/view.php?id=180007
17. Januar - https://isis.tu-berlin.de/mod/choice/view.php?id=359352

Ablaufplan

Die Räume können ab 09.30 Uhr betreten werden. Bereitet bitte alles entsprechend vor, auch wenn ihr erst die zweite oder dritte Gruppe seid, die präsentieren, so dass die Pause zwischen den Semesterarbeiten auch wirklich eine Pause ist.

Beginn der ersten Semesterarbeit ist um 10.15 Uhr.

Für jede Semesterarbeit stehen etwa 60 Minuten zur Verfügung. Danach gibt es eine kurze Feedbackrunde und eine 15 minütige Pause. Anschließend kommt die nächste Gruppe dran.

Datum

H 3006

H 3007

H 3008

10. Jan 2017

Automatisierung vs. gute Arbeit
Berechnen von Wegwerfen vs. Reparieren

Gesellschaft und Kapitalismus
Recycling

Wasser Zwei
Energiewende

17. Jan 2017

Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium
Ressourcen im Alltag Eins
Ressourcen im Alltag Zwei

Gefangendilemma
Climate Innovation
Indoorfarming

Lokal Produzieren
Wasser Eins


Essen - von den Gruppen die präsentieren

Die Gruppen, die ihre Arbeiten präsentieren sind auch für das Essen verantwortlich. Das hat bisher immer geklappt und vor allem hat es auch jedes Mal wunderbar geschmeckt...vielen Dank!

Lernjournal - finale Abgabe am 17. Januar

Am Dienstag 17. Januar findet die finale Abgabe der Lernjournale statt - ob digital oder analog. Den letzten Termin den ihr dokumentieren müsst ist die 11. Sitzung am Dienstag, 10. Januar. Das Lernjournal wird abgeschlossen mit einem Fazit für das ganze Seminar in dem ihr nochmal Resümee zieht, was so passiert ist, was ihr gelernt habt und was sich vielleicht bei euch geändert habt.

Die analogen Exemplare erhaltet ihr dann in der Abschlusssitzung am 24. Januar zurück.

Zur groben Orientierung nochmal der Hinweis. Das Lernjournal ist ein Viertel der gesamten Prüfungsleistung, dementsprechend erwarten wir eine umfassende Bearbeitung der folgenden Punkte für jede Sitzung:

Zu jeder Sitzung wird ein persönlicher, reflektierender Eintrag geschrieben, der

  • wider gibt was inhaltlich und methodisch in der Sitzung passiert ist;
  • welche neuen Erkenntnisse erworben wurden;
  • wie sich das Themenfeld der Sitzung im Wechselverhältnis von Technik-Natur-Individuum-Gesellschaft und Demokratie verorten lässt;
  • in welcher Form eine Auseinandersetzung über das Seminar hinaus stattfand, z.B. Zeitungsartikel gelesen, Gespräch mit Freund_innen oder Familie gesucht;
  • die einzelnen Beiträge werden durch Zeichnungen, Fotos, Collagen, Gedicht, Theater-Dialog oder eine sonstige künstlerische Auseinandersetzung bereichert
  • der letzte Eintrag in das Lernjournal umfasst eine zusammenfassende Auseinandersetzung mit dem gesamten Lernjournal und dem eigenen Lernweg innerhalb des Seminars

Gemeinsame Abschlusssitzung am 24. Januar und Markt der Semesterarbeiten

Die letzte Sitzung des Blue Engineering Seminars findet am Dienstag, 24. Januar, statt. Wir wollen gemeinsam Rückblick halten auf das was in den letzten dreizehn Wochen geschehen ist, wollen gemeinsam die Semesterarbeiten in einem Markt der Möglichkeiten bestauenen und vor allem Ausblick halten, wie es weiter gehen wird...dieser Termin ist wie die Semesterpräsentationstage ein Pflichttermin für alle Teilnehmenden.

Nachtrag - Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft

Lob des Streiks

Im Tagesspiegel ist zur Hochphase des GDL-Streiks folgender schöner Kommentar von Andreas Oswald erschienen:

Sie legen das Land lahm, provozieren immer wieder aufs Neue und bringen nicht nur Pendler zur Weißglut - die Lokführergewerkschaft GDL mit ihrem Chef Claus Weselsky als Hassfigur. Kann man die verteidigen? Ja. Ein Kommentar.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gdl-ein-lob-des-streiks/11723784.html

Geschichte der Gewerkschaften

Diese multimediale Webseite der Hans-Böckler-Stiftung zeigt die Geschichte der Gewerkschaften auf und damit auch die Geschichte der Arbeiter_innenbewegung. Vieles an das wir uns heute schon gewöhnt haben und meinen, dass es immer schon so war und überall so gilt, ist der Verdienst von vielen, vielen Arbeiter_innen, die sich miteinander solidarisiert haben, um für eine gerechtere Arbeitswelt einzustehen.

https://www.gewerkschaftsgeschichte.de/

Tarifvertrag für studentische Beschäftigte

Ganz aktuell ist auch die Tarifauseinandersetzung der studentischen Beschäftigten, die seit 2001 keine Lohnerhöhung mehr erhalten haben - hier zeigt sich ganz konkret: von nichts, kommt nichts und als Beschäftigte_r bekommt man nichts geschenkt - ganz im Gegenteil, wenn man schwach ist nimmt man einem noch das Weihnachtsgeld weg, wie auch den Tutor_innen widerfahren.

Die studentischen Beschäftigten Berlins werden nach einem in Deutschland einzigartigen Tarifvertrag bezahlt. Dieser wurde in den 80er Jahren durch wochenlange Streiks erkämpft. Leider gab es seit 2001 keine Veränderung in diesem Tarifvertrag. D.h. der Lohn ist seit dem nicht gestiegen, das Weihnachtsgeld wurde von den Unis gestrichen und wir haben immer noch weniger Urlaubstage als alle anderen Beschäftigten. Seit über einem Jahr engagieren sich Berlinweit Studierende mit den Gewerkschaften ver.di und GEW für einen neuen Tarifvertrag. Denn nur Gewerkschaften dürfen Tarifverträge abschließen. Damit wir gegenüber den Hochschulen Verhandlungsmacht haben, brauchen wir möglichst noch dieses Jahr 1000 neue gewerkschaftlich organisierte studentische Beschäftigte. Über 500 haben sich bisher schon organisiert. Also solidarisier dich und tritt in die Gewerkschaften ein. Für weitere Infos besuch unsere Homepage oder facebook-Seite.

http://tvstud.berlin/ https://www.facebook.com/tvstud.berlin/?ref=aymt_homepage_panel

Weitere Hinweise

Solar Powers - Einweihungs-Soli-Party am 06. Januar im EB104 und WiWi-Café

Das neue Jahr hat gerade begonnen und bald findet die Einwehung der ersten Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der VW-Bibliothek statt. Dank so vielen Unterstützer*innen haben wir es endlich geschafft mit ganz viel Geduld und Arbeit das Geld für den Bau zu sammeln und die Anlage zu installieren. Als Dankeschön für alle, die was dazu beigetragen, gibt es eine Soli-Party am 06.01.17 im EB104 und Wiwi Café! Wir wollen mit euch allen und gerne auch mit euren Freunden diesen Erfolg zusammen feiern!:) Also kommt zahlreich vorbei!! Es wird leckere Cocktails, Bier und vieles mehr zu studentischen Preisen geben. Dazu werden wir unterschiedliche Musik in unseren zwei Tanzflächen haben, es wird für jede*n was dabei sein!;)

http://solarpowers-tuberlin.blogspot.de/p/startseite.html

Aktionen rund um die Grüne Woche

Demo - Wir haben es satt! - 21. Januar 2017
7. Demonstration für gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und fairen Handel
21.01.2017, 12 Uhr, Potsdamer Platz (Berlin)
http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/

Vortragsreihe und Bilderausstellung Landwirtschaft – Krisenwirtschaft? an der TU Berlin

09. bis 25. Januar 2017, TU-Hauptgebäude, Raum H 0110 (Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin)
https://asta.tu-berlin.de/aktuelles/vortragsreihe-landwirtschaft-krisenwirtschaft

Die Vortragsreihe Landwirtschaft – Krisenwirtschaft? an der TU Berlin informiert über verschiedene Aspekte der gegenwärtigen Landwirtschaft. Es geht u.a. um die zerstörerischen Folgen unseres kapitalistischen (Land-)Wirtschaftssystems, die Realität in deutschen Schlachthöfen, Pestizid-Einsatz, Landgrabbing in Brandenburg und um Alternativen für eine gerechtere und ernsthaft nachhaltige Landwirtschaft. Die Vortragsreihe setzt damit der zeitgleich jährlich stattfindenden Internationalen Grünen Woche – einer Werbe- und Propagandaveranstaltung der Agrarindustrie – etwas entgegen.

Die Vorträge finden jeweils 18 Uhr im TU-Hauptgebäude, Raum H 0110 (Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin) statt.

Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei und sie werden auf Anfrage von Gebärdensprachdolmetscher_innen übersetzt. Meldet euch bei aktionen-gruene-woche@riseup.net, wenn ihr die Übersetzung in Anspruch nehmen wollt.

  • Mo 9.1.: Urbane Gemeinschaftsgärten als Experimentierfeld für alternative Ernährungskonzepte: was geht ... was geht nicht, Sonja Rosenthal (Himmelbeet)
  • Mi 11.1. Tierproduktion und Klimagerechtigkeit, Siyah Yesil (Animal Climate Action)
  • Mo 16.1.: Tierschutz bei „Nutztieren“ – wie Kontrollsysteme sich selbst torpedieren, Theresia Spacek (Tierärztin)
  • Mi 18.1.: Widerstand und Protest gegen neue Tieranlagen, Sandra Franz (Tierfabriken Widerstand)
  • Mo 23.1.: Land in Bürgerhand - Möglichkeiten Verantwortung für eine alternative Landwirtschaft zu übernehmen, René Tettenborn (Ökonauten e.G.)
  • Mi 25.1.: Biodiversitätsschutz in einer nachhaltigen Agrarwirtschaft, Dr. Sascha Buchholz (Institut für Ökologie, TU Berlin)

Weitere Informationen sowie Kurzbeschreibungen der Vorträge gibt es auf http://gruene-woche-demaskieren.de/termine/landwirtschaft-krisenwirtschaft/.

Gleichzeitig informiert vom 16. bis 27. Januar die Tierrechtsausstellung des tierbefreier e.V. über verschiedene Themen rund um Tierrechtsgedanken und -bewegung. Die Ausstellung ist vor dem Audimax der Technischen Universität Berlin (TU) zu sehen.

Die Vortragsreihe wird organisiert von: Animal Uni, Grüne Woche demaskieren! und dem Umweltreferat des AStA der TU Berlin.

https://asta.tu-berlin.de/aktuelles/vortragsreihe-landwirtschaft-krisenwirtschaft

Promotionsstelle zum Rebound-Effekt und Digitalisierung

Wer hat Lust, in einem interdisziplinären Forschungsteam die sozialen und ökologischen Implikationen des Megatrends Digitalisierung zu untersuchen? Im Projekt „Rebound-Risiken und Suffizienz-Chancen der Digitalisierung von Dienstleistungen" ist am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) eine Stelle „Doktorand/in Sozialwissenschaften“ zu besetzen.

Hier geht es zum link mit der Ausschreibung: https://www.ioew.de/jobs/wissenschaftliche-mitarbeit/stellenangebot-1701/

Und hier gibt es weitere Infos zur Forschungsgruppe: https://www.aloenk.tu-berlin.de/menue/forschung/nachwuchsgruppe_digitalisierung/