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TUB:Seminar:2017 1:07

Allgemeine Informationen zum Seminar

Durchführung der Bausteine in der nächsten Sitzung am 30. Mai

In der nächsten Sitzung werden Spiele gespielt, die als Semesterprojekte von Gruppen früherer Semester konzipiert wurden. In jedem Raum wird durch drei verschiedene Spiele rotiert, alle durchführenden Gruppen, werden ihr Spiel also dreimal hintereinander anleiten. Jede Spielrunde wird ungefähr 45 Minuten gehen. Bitte rechnet mit 6-8 Teilnehmenden pro Spielrunde. Sollte euer Spiel für weniger Teilnehmende ausgelegt sein und es gibt nur ein Exemplar, dann könnt ihr zum Beispiel einfach auch in kleinen Teams spielen lassen oder selbst anderweitig kreativ werden. Als durchführende Gruppe seid ihr natürlich herzlich eingeladen auch in der Leitung des Spiels zu wechseln, sodass alle mal ein anderes Spiel "besuchen" können. Zum Abschluss machen wir wieder eine gemeinsame Runde mit Feedback und in der die Haupterkenntnisse zusammengetragen werden.

Ab ca. 9.30 Uhr könnt ihr in die Räume 3006 und 3008, um alles vorzubereiten. In den Raum 3007 kommen wir leider erst frühestens ab 9.45 Uhr, weil dort vorher noch ein Tutorium stattfindet. Richtet euch bitte entsprechend darauf ein. Solltet ihr noch weitere Materialien zur Durchführung eures Bausteins benötigen, wie einen Laptop, Beamer, Moderationskarten, Marker, Pins, ... dann lasst es uns bitte frühzeitig wissen und schreibt uns eine Mail, damit wir euch diese Dinge zur Verfügung stellen können.

An Bausteinen teilnehmen

Wenn ihr selbst keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen in welchem Raum ihr zukünftig an Bausteinen teilnehmen werdet, so dass ihr nicht einen Baustein als Gruppe belegen müsst, sondern frei nach eurem persönlichem Interesse. Die Wahl erfolgt immer pro Raum, das heißt zwischen den Räumen kann nicht gewechselt werden. Die Auswahl erfolgt über ISIS, tragt euch dort bitte ein!

Durchführung der Bausteine in den Sitzungen am 06. und 13. Juni

  • Gender, Diversity und Technik (06. Juni): Wir treffen uns alle gemeinsam im Raum 3006 und wir TutorInnen werden den ersten Teil mit euch gestalten. Nach der Pause teilen wir uns wieder in die drei Räume auf und ab diesem Punkt werden auch die Gruppen, die sich für diesen Baustein eingetragen haben, übernehmen! Für euren Part habt ihr ungefähr 90-105 Minuten Zeit!
  • Bausteine am 13. Juni: Für die Durchführung der Bausteine habt ihr jeweils 60 bis 70 Minuten Zeit - nicht mehr, da es ja auch immer noch eine zweite Gruppe gibt, die einen Baustein durchführt. Haltet euch bitte daran - einzelne Bausteine sind für eine längere Zeit ausgelegt - sie lassen sich aber meist ohne Probleme kürzen. Im Zweifel sprecht bitte mit der anderen Gruppe, ob sie etwas Zeit erübrigen kann. Im Anschluss an jeden Baustein wird es eine kurze Feedback-Runde geben.


Die im Wiki aufgeführten Materialien, die nicht online zur Verfügung stehen, könnt ihr dienstags bei uns im Büro W303 nach dem Seminar abholen. Gerade die etwas aufwändigeren Materialien sind auch bei uns im Büro bereits vorrätig (Poster, Faktenkarten...) - sprecht uns einfach an. Die normalen Materialien wie Aufgabenzettel usw. müsst ihr selber zu eurer Bausteindurchführung mitbringen.

Auch für euch gilt: Ab ca. 9.30 Uhr könnt ihr in die Räume 3006 und 3008, um alles vorzubereiten. In den Raum 3007 kommen wir leider erst frühestens ab 9.45 Uhr, weil dort vorher noch ein Tutorium stattfindet. Wenn möglich, sollte auch die zweite Gruppe schon alles entsprechend vorbereiten. Richtet euch bitte entsprechend darauf ein. Solltet ihr noch weitere Materialien zur Durchführung eures Bausteins benötigen, wie einen Laptop, Beamer, Moderationskarten, Marker, Pins, ... dann lasst es uns bitte frühzeitig wissen und schreibt uns eine Mail, damit wir euch diese Dinge zur Verfügung stellen können.

Essen

Das Essen hat bisher immer ausgesprochen gut geklappt. Ein ganz großes Dankeschön dafür! Wir hoffen, dass ihr das genauso sehr schätzt wie wir - es wäre schön, wenn wir das auch weiter so halten können. Generell hatten wir gesagt, dass die durchführenden Gruppen für das Essen an dem jeweiligen Termin verantwortlich sind. Bei den nächsten beiden Sitzungen gibt es hier eine kleine Abweichung, damit beim zweiten Termin die Gender-Gruppen nicht für alle das Essen mitbringen müssen:

  • 30. Mai: Stromopoly // Peak Everything // Recycling // Anno Domini // Kraftwerksquartett // Müllpokalypse
  • 06. Juni: Geplante Obsoleszenz // Sand // Blue Stories // Gender, Diversity und Technik - Gruppen
  • 13. Juni: Seltene Erden // Eine kurze Geschichte der Zeit // Automatisierung vs. Gute Arbeitsplätze // Indoorfarming // Postwachstumsökonomien // Virtuelles Wasser

Euer Feedback zur Bausteindokumenation/ -konzept/ -durchführung

Bitte beachtet, dass die Bausteine von Studierenden wie euch erstellt wurden und daher eventuell auch etwas Verbesserungsbedarf bestehen könnte. Deshalb bitten wir euch anschließend ein extra Dokument mit Feedback bzw. Verbesserungsvorschlägen zu erstellen. Ihr braucht den Baustein selbst nicht zu überarbeiten! Es soll ein Dokument sein, welches wir folgenden Gruppen zur Verfügung stellen können, wenn sie sich auf die Durchführung der Bausteine vorbereiten. Wir möchten wissen: Was hat euch noch an Informationen gefehlt, was war unklar? Habt ihr vielleicht noch aktuellere Zahlen bzw. Fakten? Was hat bei der Durchführung gut geklappt und was würdet ihr ändern? und natürlich auch generelles Feedback. Bitte schreibt uns auch, wenn ihr denkt, dass der Baustein genauso gelaufen ist, wie beschrieben und wie ihr ihn euch vorgestellt habt. Was fandet ihr besonders gut? Was ist gut geeignet, um es vielleicht noch an einer anderen Stelle miteinzubinden?

Stellt uns dieses Dokument bitte bis zum folgenden Montag, 12 Uhr, nach eurer Durchführung, zur Verfügung, indem ihr es auf ISIS (Feedback) hochladet. Bitte orientiert euch bei der Dokumentation eurer Semesterprojekte an der Qualität der Grundbausteine des Blue Engineering Seminars.

Nachbereitung

Verantwortung und Kodizes

Technik als Problemlöser

FAZ: Woher kam das Zeug bloß? Baden-Württemberg erlebt einen Umweltskandal erster Güte.

Trinkwasser und Äcker sind mit Fluorchemie verseucht. Niemand will es gewesen sein, die Behörden mauern. Endlich wieder Wassersicherheit, das wollen am Ende alle. Nur die Behörden wollen zunächst einmal Rechtssicherheit. Der Schaden wird nicht behoben, er wird verwaltet. Bis 2021 wird untersucht, frühestens dann gehandelt, lautet der Plan. Fünfzehn lange Jahre werden dann vergangen sein.

Braunkohle Tagebauen in der Lausitz und das Berliner Trinkwasser

Die Braunkohle-Tagebaue in der Lausitz verunreinigen die Spree – und zunehmend auch Berlins Trinkwasser. Im größten Wasserwerk der Stadt in Friedrichshagen stammen zwei Drittel aus sogenanntem Uferfiltrat, das über Brunnen rings um den Großen Müggelsee gewonnen wird. Dort ist, wie berichtet, der Sulfatgehalt des Wassers in den vergangenen Jahren so stark angestiegen, dass bald der laut Trinkwasserverordnung geltende Grenzwert von 250 Milligramm pro Liter erreicht sein kann. Zu viel Sulfat kann Durchfall und Erbrechen verursachen. Außerdem befördert es die Korrosion von Leitungen und Beton...

Der rote Schlamm - Eine Aluminiumfabrik bei Marseille verseucht das Mittelmeer

Unweit von Marseille ergießen sich täglich Hunderttausende Tonnen roter Schlamm ins Mittelmeer. Er enthält unter anderem Arsen, Uran 238, Thorium, Quecksilber, Cadmium, Titan, Natron, Blei, Chrom, Vanadium und Nickel. Die giftigen Stoffe kommen aus der 26 Kilometer nördlich von Marseille gelegenen Aluminiumfabrik von Gardanne und verbreiten sich vom Golf von Fos bis zur Reede von Toulon und vermischen sich mit dem schmutzigen Wasser der Rhône...

Interaktive Infografik zu Virtuellem Wasser

Mit virtuelles bzw. latentes Wasser wird die Wassermenge bezeichnet, die nach einer umfassenden Bilanz als insgesamt tatsächlich für die Herstellung eines Produkts anfiel. Nach dieser Bilanzierung werden in Deutschland pro Einwohner und Tag rund 4.000–5.000 Liter Wasser genutzt, bei der Herstellung eines Mikrochips beispielsweise 32 Liter, bei der Herstellung eines Kilogramms Tomaten 184 Liter. Dieses Wasser wird dann indirekt nach Deutschland importiert...

Weitere Hinweise

"Deutschland spricht" // Tipp von Konstantin

Für diejenigen unter euch, die schonmal von "DialogExtrem" an der TU Berlin gehört haben und auch für alle anderen ist das ein sehr interessantes Projekt des ZEIT Verlags:

"Am Sonntagnachmittag des 18. Juni wollen wir Deutschland mit sich ins Gespräch bringen. Ein offener Austausch gegensätzlicher Ansichten und Argumente in einem echten Zwiegespräch. Von Angesicht zu Angesicht, überall in Deutschland. Nicht Politiker, sondern am liebsten Sie und ein anderer Leser oder eine andere Leserin von ZEIT ONLINE ganz in Ihrer Nähe. Ab sofort werden Sie hier und auf vielen Seiten von ZEIT ONLINE fünf politische Grundsatzfragen finden, die sie mit Ja oder Nein beantworten können. Wenn Sie das tun und uns auch Ihre Postleitzahl mitteilen, werden wir nach jemandem suchen, der möglichst in Ihrer Nähe wohnt. Einem Menschen, der ebenso wie Sie Lust hat, mit jemandem zu sprechen, der über die gleichen Themen ganz anders denkt."

Deutschland spricht // Projekt des ZEIT Verlags

Tarifvertrag für studentische Beschäftigte

Die studentischen Beschäftigten Berlins werden nach einem in Deutschland einzigartigen Tarifvertrag bezahlt. Dieser wurde in den 80er Jahren durch wochenlange Streiks erkämpft. Leider gab es seit 2001 keine Veränderung in diesem Tarifvertrag. D.h. der Lohn ist seit dem nicht gestiegen, das Weihnachtsgeld wurde von den Unis gestrichen und wir haben immer noch weniger Urlaubstage als alle anderen Beschäftigten. Seit über einem Jahr engagieren sich Berlinweit Studierende mit den Gewerkschaften ver.di und GEW für einen neuen Tarifvertrag. Denn nur Gewerkschaften dürfen Tarifverträge abschließen. Die Tarifverhandlungen zu einem neuen studentischen Tarifvertrag laufen, aber die Hochschulen machen anscheinend Witze, 44ct Lohnerhöhung für 16 Jahre Inflation! Außerdem sollen dafür all unsere anderen Forderungen unter den Tisch fallen.

Wir wollen’s wissen: Wie weiter in der Tarifauseinandersetzung?

Die Hochschul-Leitungen haben deutlich gemacht, dass sie nicht vorhaben, von ihrem 44-Cent-Angebot abzurücken. Das stellt uns vor die Frage: Geben wir uns damit zufrieden? Oder wollen wir mehr rausholen? Wie weit sind wir bereit dafür zu gehen? Das müssen wir jetzt alle gemeinsam diskutieren und entscheiden.

Die Tarifkommission hat sich überlegt, dazu eine offene Online-Befragung durchzuführen. Denn wir finden: Das ist nicht nur eine Frage an die gerade gewerkschaftlich organisierten studentischen Beschäftigten, sondern geht auch viele andere Hochschulmitglieder an.

https://survey.tvstud.berlin/569597

Füllt bis zum 28. Mai 2017 die Umfrage aus und entscheidet mit, wie es weitergeht! Leitet die Info gerne weiter! Bisher haben von der TU noch deutlich weniger Leute teilgenommen als von der HU. Für weitere Infos besucht die Homepage oder facebook-Seite:

https://twitter.com/TVStud_Berlin

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